Prof. Dr. Heiko Weckmüller (Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung), Ralf Hellrich (Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz), Prof. Dr. Timo Vogt (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Karl Stoffel (Präsident der Hochschule Koblenz) und Bernd Hammes (Geschäftsführer der HwK Koblenz) (v. l.) freuen sich über die neue Kooperation der Hochschule mit der HwK Koblenz.

Prof. Dr. Heiko Weckmüller (Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung), Ralf Hellrich (Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz), Prof. Dr. Timo Vogt (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Karl Stoffel (Präsident der Hochschule Koblenz) und Bernd Hammes (Geschäftsführer der HwK Koblenz) (v. l.) freuen sich über die neue Kooperation der Hochschule mit der HwK Koblenz. (Foto: © Hochschule Koblenz/Martin Lisek)

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Zusammen stark für die Region: Neue Kooperation von Hochschule und HwK Koblenz

Ein duales Studienformat als Kern der Zusammenarbeit verbindet handwerkliche Ausbildung und Hochschulstudium. Die Region Koblenz als Lern- und Arbeitsstandort soll gestärkt werden.

Die Hochschule Koblenz und die Handwerkskammer (HwK) Koblenz intensivieren ihre Zusammenarbeit, um die regionale Fachkräftesicherung langfristig zu stärken. Im Schulterschluss entwickeln sie neue, eng verzahnte Bildungsangebote, die den Wirtschafts-, Innovations- und Bildungsstandort Nördliches Rheinland-Pfalz nachhaltig fördern sollen. Damit stellen die Partner klar heraus: Bildung wird in der Region als gemeinsame Aufgabe verstanden – über institutionelle Grenzen hinweg. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um junge Talente und qualifizierte Fachkräfte setzen Hochschule und HwK Koblenz bewusst auf regionale Bindung. Junge Menschen stehen nach dem Schulabschluss vor zahlreichen Qualifizierungswegen, während Unternehmen im nördlichen Rheinland-Pfalz verstärkt Fach- und Führungskräfte benötigen. Durch koordinierte Angebote wollen beide Partner sicherstellen, dass die Potenziale frühzeitig erkannt und in der Region gehalten werden. 

Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz, betont: "Das Handwerk ist seit jeher Motor technologischer Entwicklung – und das bleibt es auch, der Zeit entsprechend unterstützt durch wissenschaftliche Impulse. Handwerk und akademische Ausbildung sind also kein Gegenspiel oder Konkurrenz, sondern stehen für ein kraftvolles und zukunftsorientiertes Miteinander. In der Partnerschaft mit der Hochschule bündeln wir Tradition, Innovation und Wissen, um den Standort Koblenz sowie die nächste Generation eines modernen Handwerks zukunftsorientiert und nachhaltig zu stärken."

 

Hintergrund: Kooperation Hintergrund Kern der Zusammenarbeit ist ein duales Studienformat, das eine handwerkliche Ausbildung und ein Hochschulstudium verbindet und dabei die Besonderheiten handwerklicher Betriebe berücksichtigt. Zusätzlich soll es möglich sein, einen Meisterabschluss zu erwerben. Zielgruppe sind leistungsbereite junge Menschen mit (Fach-)Abitur und einer ausgeprägten Affinität zum Handwerk. Ergänzend entstehen flexible Weiterbildungsangebote für Beschäftigte in Handwerksbetrieben, die betriebswirtschaftliche Kompetenzen aufbauen möchten.

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Text: / handwerksblatt.de

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