Tauschten sich über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit aus: Jens Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (links) und Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Präsident der HTW Saar.

Tauschten sich über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit aus: Jens Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (links) und Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Präsident der HTW Saar. (Foto: © HTW Saar)

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Synergien sollen ausgebaut werden

Handwerk und Hochschule im Saarland wollen künftig noch enger zusammenarbeiten und Synergien ausloten. Das wurde nun vereinbart.

Auf eine künftig engere Zusammenarbeit von Handwerk und Hochschule verständigten sich Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar), und Jens Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes, bei einem Kennenlerngespräch im "Haus des Wissens" auf dem Campus Alt-Saarbrücken.
"Die htw saar und die Handwerkskammer sind seit über 30 Jahren Partner und kooperieren in vielen Bereichen. Insbesondere die Zusammenarbeit unserer Forschungseinrichtungen mit Handwerksbetrieben bringt für alle Beteiligten viele Vorteile, zum Beispiel durch die praxisorientierte Umsetzung von Forschungsergebnissen. So können auch kleinere Handwerksbetriebe Innovationen oft schneller zur Marktreife bringen. Aktuelle Beispiele zeigen dies bei der Umsetzung von Digitalisierungsthemen oder beim 3D-Druck. Wichtige Anknüpfungspunkte zum Handwerk ergeben sich auch durch unsere dualen Studiengänge an der Akademie der Saarwirtschaft. Hier arbeiten wir mit über 200 Unternehmen zusammen, die an der ASW ausbilden. Wir freuen uns auf weitere interessante Projekte mit der Handwerkskammer", so Prof. Leonhard.

"Für die Klima- und Mobilitätswende, die Sanierung der Infrastruktur und die digitale Modernisierung der Wirtschaft brauchen wir hochqualifizierte Fachkräfte auf allen Ebenen. Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen berufliche und akademische Bildung noch enger zusammenarbeiten und Synergien nutzen", so Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Schmitt. Die Verknüpfung der beruflichen Bildungswege mit den Angeboten der Hochschulen eröffne attraktive Karrierewege im Handwerk und verdeutlichen vielmehr, dass beide Wege nicht gleichartig, aber gleichwert sind, so Schmitt weiter. So berechtigt die bestandene Meisterprüfung zum Studium an der htw oder der Universität des Saarlandes. Auch duale Studiengänge bieten jungen Fachkräften mit Studienberechtigung hervorragende Karrierechancen im Handwerk.

 

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Text: / handwerksblatt.de

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