Für jeden Mitarbeiter das passende Outfit – und ein einheitlicher Auftritt. Dabei unterstützt der textile Mietdienstleister DBL mit modernen Kollektionen im Full-Service.

Für jeden Mitarbeiter das passende Outfit – und ein einheitlicher Auftritt. Dabei unterstützt der textile Mietdienstleister DBL mit modernen Kollektionen im Full-Service. (Foto: © DBL)

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Berufskleidung – gut geplant ist viel gewonnen

Neue Berufskleidung für das ganze Team steht an? Hier kann eine gute Planung teure Fehlentscheidungen vermeiden. Und die Finanzierbarkeit qualitativ hochwertiger Berufskleidung einfacher machen. Einige Tipps zum Thema.

Alles neu? Spannende Sache. Wie will sich der Betrieb am Markt und vor den Kunden präsentieren? Worin fühlen sich die Mitarbeiter wohl, was sind ihre Wünsche? Und wie lässt sich der einheitliche, CI-gerechte Auftritt mit dem angedachten Budget umsetzen? Denn ganz klar: Die passende Berufskleidung ist auch ein optisches Statement und gerade im Handwerk oft Statussymbol. Hier stellen die Entscheider im Betrieb schnell fest, dass die Träger von Berufskleidung ein ausgeprägtes Markenbewusstsein entwickeln.

Bedarfsanalyse im Vorfeld

"Es ist bei den Profis einfach angesagt, Marken zu tragen. Viele haben ihre favorisierte Markenbekleidung, auf die sie nicht verzichten wollen", bestätigt Thomas Krause von der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH – die entsprechend angesagte Marken im Programm hat. Deshalb hält es der Experte für klug, die Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, ihnen Mitspracherecht bei der Auswahl ihrer Kleidung zu geben – all das ist heute ein Zeichen von Wertschätzung.

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Ebenso sieht der Experte gute Planung im Vorfeld und im Rahmen einer unabhängigen Bedarfsanalyse als entscheidend an: "Hier können Aspekte wie benötigte Mengen für die Mitarbeiter Zusammenstellung sowie Farben und favorisierte Kollektionsteile abgestimmt werden." Ebenfalls laut dem Experten wichtig: "Falls es im Unternehmen Einsätze mit Risiken gibt, klärt eine Gefährdungsanalyse, ob eventuell normgerechte PSA angeschafft werden muss."

Und dann? Die Berufskleidung, evtl. auch die PSA ist gefunden. Die Analyse hat gezeigt, wie viele Kleidungsstücke nötig sind. Was spätestens jetzt folgt, ist die Frage nach der Finanzierbarkeit der ausgewählten Kollektion. Im Kauf kann es aufgrund der erforderlichen Mengen – es sind ja pro Mitarbeiter mehrere Garnituren für den Wechsel nötig – schon mal teuer werden. Und auch die Frage, wer die Kleidung nach der Anschaffung wäscht und repariert, ist so noch nicht geklärt. Schließlich ist auch das Thema Hygiene in Zeiten der Corona-Pandemie verstärkt präsent.

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Finanzierung im Mietservice

Alternative ist hier für viele Handwerksbetriebe das textile Leasing. "Neben Beratung und Beschaffung übernehmen wir auch Reparatur und Pflege der Kleidung, gewährleisten den Betrieben die hygienische Aufbereitung und den regelmäßigen Wechsel", beschreibt Thomas Krause die Dienstleistung. Als gute Argumentation für den Mietservice sieht er für die Betriebe, dass die teils hohe Erstinvestition in die Berufskleidung entfällt und ihnen so mehr Liquidität und damit Handlungsspielraum bleibt.

Thomas Krause, Verkaufsleiter des regionalen DBL Partners Böge Textil-Service GmbH & Co. KG. Foto: © DBLThomas Krause, Verkaufsleiter des regionalen DBL Partners Böge Textil-Service GmbH & Co. KG. Foto: © DBL

Thomas Krause, Verkaufsleiter des regionalen DBL Partners Böge Textil-Service GmbH & Co. KG. sieht im Mietservice viele Vorteile: »Viele haben ihre favorisierte Markenbekleidung, auf die sie nicht verzichten wollen: Darauf reagieren wir.«

"Dazu bieten wir den Betrieben eine sichere Kalkulationsgrundlage – die Leasingraten sind nicht von kurzfristigen Zins- und Rating-Veränderungen beeinflusst", so der DBL-Experte. Weitere Vorteile aus seiner Sicht? Neben Planungssicherheit auch eine individuelle und transparente Vertragsgestaltung. "Dazu gehören Faktoren wie Laufzeit, Amortisations- und Zahlungsverlauf sowie die Zahlungsweise. Das ermöglicht die Anpassung an verschiedene Bedürfnisse."

Bleibt zudem die Flexibilität, z. B. bei Mitarbeiterwechsel und -zuwachs. Denn hier lassen sich im Mietservice neue Mitarbeiter schnell mit Berufskleidung ausstatten – das gilt auch für Aushilfskräfte und Azubis. Der einheitliche Auftritt ist gesichert.

So kann’s losgehen

Gute Planung

Im Voraus sollte bereits genau festgelegt werden, welche Kleidungsstücke benötigt werden. Dazu sollten sich Entscheider im Betrieb folgende Fragen stellen:

  • Wo ist der jeweilige Mitarbeiter eingesetzt?
  • Wie hoch ist dort der Verschmutzungsgrad?
  • Ist er vielleicht auch in anderen Bereichen tätig, in denen z. B. Schutzkleidung gefordert ist?
  • Hat er Kundenkontakt? Hier punktet sauber gepflegte Berufskleidung.

Faustregel – drei Garnituren

Wechselt der Mitarbeiter z. B. einmal pro Woche seine Berufskleidung, sind drei Garnituren sinnvoll. Eine trägt der Mitarbeiter, eine weitere befindet sich in der Wäsche und die dritte liegt sauber zum Wechsel bereit. Weniger sollten es nicht sein.

Personalfluktuation und Saisonmitarbeiter

Auch bei wechselnden Mitarbeitern muss passende Kleidung vorliegen. Ebenfalls gilt es, Azubis mit entsprechend zahlreichen Kleidungsstücken auszustatten. In Branchen des Handwerks, in denen Saisonarbeiter eingesetzt werden, lohnt sich oft ein Bekleidungspool. Hier werden dann Kleidungsteile – die Basisausstattung – in diversen Größen aufbewahrt und stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Alternative: textiles Leasing

Gerade bei dem Kauf von Berufskleidung entsteht schnell eine hohe Erstinvestition. Und auch bei Personalwechsel und dem daraus resultierenden Kleidungswechsel fallen für den Betrieb immer wieder vorher kaum kalkulierbare Kosten an. Hier ist das textile Leasing eine gute Alternative. Denn durch Personalfluktuation, Saisonarbeit und auch Größenänderungen entstehende Kosten werden minimiert. Das betrifft auch den Organisationsaufwand. Denn neben der Ausstattung sind auch Pflege, Reparatur, Lagerung sowie Hol- und Bringservice im Mietservice enthalten.

FAZITTipp: Die Mitarbeiter einbeziehen, ihnen ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Berufskleidung geben.
Planung: Ermitteln Sie benötigte Mengen, favorisierte Kollektionsteile und gewünschte Farben.
Budget: Klären Sie die Finanzierbarkeit der Berufskleidung. Alternativen wie textiles Leasing lohnen.
Hygiene: Aktuell verstärkt Thema. Achten Sie auf stimmige Hygienekonzepte bei Wäsche und Wechsel.
Flexibilität: Sichern Sie die passende und zügige Einkleidung bei Mitarbeiterwechsel und -zuwachs.
Vertragsgestaltung: Achten Sie im Leasing auf Transparenz bei Faktoren wie Laufzeit, Zahlungsverlauf etc.

Mehr Infos unter: www.dbl.de

Text: / handwerksblatt.de

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