Der Plug-in Hybrid Outlander kann nicht nur im Gelände unterwegs sein, sondern bietet dank zweier Steckdosen Strom, um vor Ort zu arbeiten, (Fotos: © Mitsubishi/Thomas Starck)

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Mitsubishi: Strom ist immer mit an Bord

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung Der Plug-in-Hybrid Outlander des japanischen Autobauers glänzt mit mehr Technik und neuen Features vor allem für den gewerblichen Einsatz.

 

Er ist in Europa der meistverkaufte Plug-in-Hybrid, der Outlander von Mitsubishi. Im Jahr 2017 präsentiert sich der nachhaltige SUV mit neuen Assistenzsystem und zwei 230-Volt-Steckdosen. Damit können Handwerker autark Strom für Arbeiten vor Ort abzapfen.

Meist ist es nur eine Frage der Ausstattung: Schon verwandelt sich ein reines Familienauto in ein Nutzfahrzeug und umgekehrt. Klassiker für diese Mischform aus Familien- und Firmenfahrzeug war und ist immer noch ein Kombi. Doch seit sich SUVs immer größer werdender Beliebtheit erfreuen, lösen sie dank ihrer zahlreichen Vorteile den Kombi ab. Und auch für sie gilt: Ein Regal- oder Schubladenmodul hinten in den Kofferraum für Material und Werkzeug, schon verwandelt sich die Familienkutsche ins Geschäftsauto.

Schweres Gelände, kein Strom und trotzdem Arbeiten

Beim Plug-in-Hybrid Outlander gibt es aber noch eine Sache mehr, die der SUV für Umweltbewusste in ein Firmenfahrzeug verwandelt: eine Steckdose. Oder genauer: Zwei 230-Volt-Steckdosen, eine in der zweiten Sitzreihe, die andere im Kofferraum. Damit lassen sich bis zu 10 kWh aus der Antriebsbatterie entnehmen (Verbraucher darf maximal 1.500 Watt haben). Der Riesenvorteil der mobilen Steckdosen: Handwerker können ihre Handgeräte direkt anschließen und sofort überall auch dort arbeiten, wo sie sonst keinen Strom finden. Oder sie können, wenn sie generell auf Akku-Geräte setzen, jederzeit ihren Ersatzakku laden. "Wir haben mit unserem Plug-in-Hybrid Outlander das einzige Fahrzeug im Markt, das diese Möglichkeit anbietet", hebt Dr. Kolja Rebstock, Geschäftsführer vom deutschen Importeur für Mitsubishi Automobile, hervor.

Mitsubishi2 Thomas StarckSchon ohne diese Neuerung avancierte der Outlander in seiner Plug-in-Hybrid-Version laut "European Alternative Fuels Observatory" zum meistverkauften Fahrzeug seiner Klasse seit 2013. Die mehr als 80.000 Käufer vertrauen der 80-jährigen SUV-Kompetenz und der 40-jährigen E-Mobilitätserfahrung der Marke Mitsubishi. Dafür verbindet der Outlander Sicherheit, Platz, Komfort, Zuverlässigkeit als Plug-in-Hybrid mit nachhaltiger Mobilität. Bis zu 54 Kilometer lassen sich mit dem Plug-in-Hybrid Outlander rein elektrisch fahren, bis zu 800 Kilometer sind es mit einer Tankfüllung und voller Batterieladung.

Kernkompetenzen: Allrad und Elektroantrieb

Für das Modelljahr 2017 hat Mitsubishi neben den Steckdosen noch weitere Änderungen vorgenommen. Neu sind eine EV-Priority-Funktion, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die Erhöhung der Batteriereichweite, verbesserte Verbrauchswerte sowie neue Fahrassistenz-Systeme. Die Reichweite haben die Ingenieure mit einer geänderten Steuerungslogik erzielt, denn mit 12 kWh ist die Kapazität der Antriebsbatterie gleich geblieben. Durch die erhöhte Reichweite verbessert sich der Benzinverbrauch auf jetzt 1,7 Liter für 100 Kilometer plus 13,4 kWh Strom je 100 Kilometer.

Im Antrieb selbst kommen die beiden Kernkompetenzen der Marke, Allradsysteme und Elektroantriebe, zum Tragen. Unter dem Blechkleid arbeitet auf der rechten Motorraumseite ein Zwei-Liter-Benziner-Frontmotor mit 89 kW/121 PS. Gleichzeitig finden sich auf der linken Seite ein Front-Elektromotor mit 60 kW/82 PS, Wechselrichter (Inverter) und ein 70-kW-Generator. Im Heck befindet sich ein zweiter Elektromotor mit 60 kW/82 PS und ein Wechselrichter, die Fahrbatterie ist unterflur zwischen den Achsen angeordnet. Beides geht nicht zulasten des Fahrgastraums.

Das "Twin-Motor-4WD-Allradsystem" mit jeweils einem unabhängigen Elektromotor an der Vorder- und der Hinterachse und der elektronischen Regelung S-AWC, was für Super All Wheel Control steht, schöpft Traktionsreserven optimal aus und sorgt für hohe Fahrstabilität und souveräne Fahreigenschaften.

Deutlich reduzierte Reibungsverluste innerhalb des Antriebsstrangs, bedingt durch das Fehlen einer Kardanwelle und anderer mechanischer Bauteile zur Kraftübertragung, sorgen zudem für besonders spontanes Ansprechen im Vergleich mit konventionellen Allradkonzepten. Hinzu kommt die elektrotypische Motorcharakteristik, dank der das maximale Drehmoment vom Start weg zur Verfügung steht und somit optimale Beschleunigungswerte ermöglicht.

Einfach überall aufladen

Der Plug-in-Hybrid Outlander kann an jeder einzeln abgesicherten Haushaltssteckdose aufgeladen werden. An einem regulären 230V/10A-Anschluss ist die Batterie nach rund fünf Stunden vollständig aufgeladen, an einem Schnellladegerät nimmt der Ladevorgang auf 80 Prozent der maximalen Kapazität lediglich 25 Minuten in Anspruch. Über den "Charge"-Modus lässt sich die Batterie binnen 40 Minuten zu 80 Prozent aufladen, der Benzinmotor fungiert dabei als Generator. Die Funktion ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Fahrer für eine längere Passage im elektrischen Antriebsmodus ausreichende Batteriereserven schaffen will. So kann die leere Antriebsbatterie während der Fahrt geladen werden, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder rein elektrisch – zum Beispiel in der Innenstadt – fahren zu können.

Beim Betätigen der Bremsen und im Schubbetrieb arbeiten die elektrischen Antriebsmotoren ebenfalls als Generatoren, indem sie kinetische in elektrische Energie umwandeln und in die Batterie einspeisen. Die EV Priority Funktion sorgt auf Tastendruck dafür, dass der Plug-in-Hybrid Outlander nur im reinen Elektrobetrieb unterwegs ist, ohne dass sich der Verbrenner dazu schaltet.

Fazit:

Käufer erhalten ein Top-Fahrzeug, das sich für Firma und Familie eignet. Ab netto 32.391,90 Euro unverbindliche Preisempfehlung, abzüglich 6.000 Euro Elektrobonus (er setzt sich zusammen aus 1.500 Euro Bundesanteil am Umweltbonus plus 4.500 Euro Mitsubishi Elektromobilitätsbonus, letzterer nur im teilnehmenden Mitsubishi Green Mobility Center) können Käufer den Plug-in-Hybrid Outlander in der Basisversion mit nach Hause nehmen. Ein entsprechendes Leasingangebot erstellt Ihr Mitsubishi Green Mobility Center auf Nachfrage. Mit im Paket sind auch fünf Jahre Garantie – und sogar acht Jahre auf die Batterie.

 

Fotos: © Mitsubishi/Thomas Starck

Text: / handwerksblatt.de