Der neue Ford E-Transit Custom.

Der neue Ford E-Transit Custom. (Foto: © Ford)

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Jetzt ist auch der Custom elektrisch

Ford hat seinen erfolgreichen Transit Custom elektrifiziert. Er glänzt mit klassenbester Anhängelast.

Über seinen Transit Custom muss sich Ford keine Gedanken machen: Das Fahrzeug verkauft sich seit Erscheinen wie geschnitten Brot und hat es in seiner Klasse, dem Ein-Tonnen-Segment, zu Europas meistverkauftem Lieferwagen gebracht. Trotzdem arbeitet Ford weiter an der nächsten Generation und hat jetzt seine elektrifizierte Variante, den E-Transit Custom, vorgestellt.

Komplett neu entwickelt

Der neue Ford E-Transit Custom. Foto: © FordDer neue Ford E-Transit Custom. Foto: © Ford

Das Fahrzeug haben die Ingenieure von Grund auf neu entwickelt und zielt auf kleinere und mittlere Unternehmen als Kunden ab. Laut Hersteller hat der neue E-Transit Custom eine Reichweite von bis zu 380 Kilometern und kann eine Nutzlast von 1,1 Tonnen im Bestfall transportieren. Vor allem aber kann er zwei Tonnen an den Haken nehmen – eine bessere Anhängelast hat keiner in diesem Segment. Und gerade die ist bei den neueren Modellen und erst Recht bei den Stromern zu einer vernachlässigten Größe geworden.

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Der neue Ford E-Transit Custom. Foto: © FordDer neue Ford E-Transit Custom. Foto: © Ford

Mit der Neuentwicklung haben die Konstrukteure dem E-Transit Custom interessante und wichtige Features für den Betriebsalltag verpasst. Dazu gehören beispielsweise eine abgesenkte Lade- und Einstiegshöhe, aber auch ein verbesserter Schutz gegen Diebstahl des Transportguts. Klar ist, dass die Fahrerkabine den heutigen Standards als Arbeitsplatz und Kommunikationszentrale erfüllt. Schließlich gehört auch der neue Stromer in die Riege, die die Marke mit dem neuen Service- und Vertriebsprogramm Ford Pro mit attraktiven Dienstleistungen für die Kunden aufgeladen hat.

Produktion ab Herbst 2023

Der neue Ford E-Transit Custom. Foto: © FordDer neue Ford E-Transit Custom. Foto: © Ford

Zudem wird der Fahrer komfortabel auf den Straßen unterwegs sein dürfen. Dafür sorgt die Einzelrad-Aufhängung des Fahrwerks. Für den Fortbewegung stehen den Kunden zwei batterieelektrischen Betriebe zur Auswahl: Es gibt eine kleinere Variante mit 100 kW/135 PS und eine starke Version mit 160 kW/217 PS. Bis der Wagen aber auch tatsächlich im eigenen Fuhrpark stehen kann, vergeht noch etwas Zeit: Die Produktion wird erst im Herbst 2023 anlaufen.

Text: / handwerksblatt.de

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