Farbenfabrik Oellers: Nachhaltig aus Tradition
Seit 1949 produziert die Farbenfabrik Oellers Farben, Lacke und Beschichtungen zur Pflege sowie zum dauerhaften Schutz von Haus und Hof. Seit nunmehr 75 Jahren setzt sich das Unternehmen aus Aldenhoven für den Erhalt von Gebäuden, Möbeln und Geräten ein.
"Unser Fokus lag immer schon insbesondere auf der beständigen Werteerhaltung von privatem und Firmen-Eigentum", erklärt Paul Oellers. Damit verweist der Geschäftsführer des Familienunternehmens Farbenfabrik Oellers auf die Bedeutung der verwendeten Produkte. Denn gezielte Renovierungsarbeiten frischen nicht nur die Optik von Möbeln, Räumen, Gebäuden oder Geräten auf, sondern verlängern auch ihre Nutzungsdauer. Sogar Einsparungen sind nach Auffassung Oellers möglich: "Innovative Beschichtungen beispielsweise sorgen für mehr Behaglichkeit und verbessern zugleich die Energieeffizienz eines Hauses."
Innovationstreiber Nachhaltigkeit
Heide und Paul Oellers blicken auf eine 75-jährige, nachhaltige Farbproduktion zurück. Foto: © Heike LachmannDamit die Umweltfreundlichkeit der eigenen Produkte weiter verbessert werden, wurde eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung gegründet. Im engen Austausch mit Lackingenieuren der Hochschule Niederrhein werden neue Rezepturen und innovative Verfahren entwickelt. Alle Produkte werden am Firmenstandort Aldenhoven hergestellt.
Einen weiteren Fokus setzt das Unternehmen auf die einfache Anwendung der Farben. So sind neben Standardfarbtönen moderne Trendfarben und Sonderwünsche möglich. Auch bei der Herstellung seiner Produkte erzielt Oellers einen guten ökologischen Fußabdruck: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionshalle sorgt für grünen Strom, Verpackung und Versand erfolgen klimaneutral und wo immer möglich plastikfrei.
Davon profitiert das Handwerk, wie auch der Endverbraucher. Das Versprechen von Paul Oellers im Jubiläumsjahr: "Auch zukünftig wird es immer unser Anspruch sein, Wirtschaftlichkeit, gesellschaftliche Verantwortung und handwerkliches Qualitätsversprechen miteinander in Einklang zu bringen."
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Text:
Brigitte Klefisch /
handwerksblatt.de
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