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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Die Beschäftigten in der Bauwirtschaft bekommen mehr Geld. (Foto: © ginasanders/123RF.com)
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Oktober 2021
Die Arbeitgeber der Bauwirtschaft und die IG Bau haben sich nach langen Gesprächen auf ein neues Tarifpaket geeinigt.
Die etwa 900.000 Beschäftigten in der Bauwirtschaft bekommen mehr Geld. Die Tarifvertragsparteien konnten sich nach zähen Verhandlungen auf ein neues Tarifpaket mit einer Laufzeit von 33 Monaten verständigen. Die Beschäftigten in den alten Bundesländern erhalten Lohnerhöhungen in drei Schritten:
Für die Monate Juli bis Oktober 2021 bekommen sie eine Coronaprämie von 500 Euro. Außerdem erhalten sie Einmalzahlungen in Höhe von 400 Euro zum 1. April 2022 und 450 Euro zum 1. April 2023. Die Beschäftigten im Osten erhalten eine Corona-Zahlung von 220 Euro. Zudem erhöhen sich auch ihre Löhne in drei Stufen:
Bis zum Jahr 2026 soll eine vollständige Angleichung der West- und Ost-Einkommen sowie der Ausbildungsvergütungen erreicht sein. Darüber hinaus wurde eine stufenweise Erhöhung der Ausbildungsvergütungen vereinbart. Auch für die von der IG BAU geforderte Wegestreckenentschädigung wurden pauschale nach Kilometern gestaffelte Beträge vorgesehen:
Für die Arbeitnehmer, die nicht täglich von ihrem Arbeitsplatz nach Hause fahren, gibt es ab 2023:
"Wir hatten langwierige und schwierige Verhandlungen mit einer komplizierten und zum Teil auch neuen Materie", sagt Uwe Nostitz, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. "Wir haben uns bewusst für einen Tarifvorschlag in freien Verhandlungen entschieden, damit die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung bei den Mitgliedsverbänden liegt." Die Tarifvertragsparteien haben nun 14 Tage Zeit, um dem Tarifvorschlag zuzustimmen.
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