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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Das Ergebnis ist ein wichtiges Signal für die Wettbewerbsfähigkeit des Maler- und Lackiererhandwerks, sagt der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz. (Foto: © www.amh-online.de)
Vorlesen:
April 2025
Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Tarifparteien auf einen neuen Tarifvertrag für das Maler- und Lackiererhandwerk geeinigt. Abgesprochen wurden Lohnerhöhungen in diesem und im nächsten Jahr. Auch die Auszubildenden profitieren ab dem kommenden Jahr.
Nach zwei Verhandlungsrunden und einer gescheiterten Schlichtung konnten die Tarifparteien für das Maler- und Lackiererhandwerk einen tariflosen Zustand für Lohn, Mindestlohn und Ausbildungsvergütung abwenden. Mitte April konnten sie sich doch noch einigen und haben einen neuen Tarifvertrag unterzeichnet. Die Landesverbände und die IG BAU haben der Tarifeinigung zugestimmt.
Eckpunkte des Vertrags:
Selten seien die Sozialpartner so gefordert gewesen, erklärt Markus Heineke, Verhandlungsführer des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz. Das Ergebnis sei aber ein wichtiges Signal für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft der Branche: "Die Tarifeinigung trägt der aktuellen Konjunkturkrise Rechnung. Wir agieren in wirtschaftlich und politisch extrem schwierigen Zeiten."
Jede Erhöhung sei für die Betriebe eine schwere Aufgabe. "Eine gerechte Entlohnung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist aber gleichzeitig der einzige Weg, um die Branche zu stärken und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dazu gehört auch, das Lohngefüge in Ost und West nach fast 35 Jahren der Wiedervereinigung anzugleichen."
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