Rüdiger Otto (l.), UVH-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Wackers (1. v. r.) und Andreas Ehlert, (r.) konnten neben den handwerks- und wirtschaftspolitischen Sprechern aller im Landtag vertretenen Fraktionen auch den Beauftragten der CDU-Landtagsfraktion für das Handwerk, Matthias Goeken (2. v. l.) begrüßen.

Rüdiger Otto (l.), UVH-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Wackers (1. v. r.) und Andreas Ehlert, (r.) konnten neben den handwerks- und wirtschaftspolitischen Sprechern aller im Landtag vertretenen Fraktionen auch den Beauftragten der CDU-Landtagsfraktion für das Handwerk, Matthias Goeken (2. v. l.) begrüßen. (Foto: © UVH)

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UVH im Austausch mit Landtagsabgeordneten

Während des ersten Parlamentarischen Lunchgesprächs in der neuen Wahlperiode in NRW trafen sich Vertreter des Handwerks und der Fachverbände mit Abgeordneten des Landtags.

Der Unternehmerverband Handwerk NRW (UVH) hat zum Parlamentarischen Lunchgespräch eingeladen. Gefolgt sind der Einladung Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie im nordrhein-westfälischen Landtag. Sie diskutierten mit Vertretern des Handwerks und der Fachverbände über aktuelle Herausforderungen.

UVH-Präsident Rüdiger Otto lobte die gute und enge Zusammenarbeit des Handwerks mit der Landesregierung und den Fraktionen des Landtags und rief zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Politik und Handwerk bei der Fachkräftesicherung und Stärkung der beruflichen Bildung auf. Die Bewältigung des Fachkräftemangels sei derzeit die zentrale Managementaufgabe für viele Betriebe.

Standortbedingungen verbessern

Der Präsident von Handwerk.NRW, Andreas Ehlert, beschrieb die Auswirkungen von Inflation, Materialmangel und Energiepreiskrise sowie die Unsicherheiten um die neuen Heizungsvorgaben für die Betriebe des Handwerks. Er bat die Politiker um eine systematische Verbesserung der Standortbedingungen, um den Wirtschaftsstandort NRW zukunftsfest zu machen.

Eine große Chance dazu sei die Umsetzung des Pakets für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung der Bundesregierung. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Robin Korte, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Handwerks für die Aufgaben der Zukunft wie die Energiewende und die Bekämpfung der Wohnungsnot.

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Duale Ausbildung stärken

Ohne das Handwerk würden die Nachhaltigkeits- und Klimaziele nicht erreicht werden können. Zur Bewältigung der Fachkräftekrise forderte er eine Stärkung der dualen Ausbildung, mehr Anstrengungen zur Integration zugewanderter Menschen in den Arbeitsmarkt und eine stärkere Teilhabe von Frauen in Handwerksberufen. Die Fachkräfteoffensive der Landesregierung liefere hierzu bereits erste konkrete Lösungsansätze.

Quelle: UVH

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Text: / handwerksblatt.de

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