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BG Bau mit neuen Angeboten

Immer wieder kommt es zu schweren und leider auch tödlichen Unfällen mit Baumaschinen. Eine der häufigsten Ursachen: Maschinenführende sind nicht angeschnallt. Kommt es zum Unfall, wird der Beckengurt zum entscheidenden Sicherheitsfaktor.

Denn wer angeschnallt ist, bleibt – wenn die Baumaschine umstürzt – in der Kabine und ist durch den Überrollschutz vor schweren und tödlichen Verletzungen geschützt.

Kampagne für mehr Sicherheit: 'Wann schnallst du’s?

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"Wann schnallst du’s? Anschnallen rettet Leben!" heißt es deshalb in einer Kampagne der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Sie wirbt dafür, jederzeit den Gurt anzulegen. Auf www.bau-auf-sicherheit.de/anschnallen gibt es Informationsmaterialien, einen Film und Aufkleber für die Fahrerkabine, die im Alltag an die Gurtpflicht in Baumaschinen erinnern.

Um über die Notwendigkeit des Anschnallens aufzuklären, stellt die BG BAU für ihre Mitgliedsunternehmen außerdem eine Unterweisungshilfe bereit: www.bgbau.de/unterweisungshilfe-gurttragepflicht.

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Mehr Sicherheit durch innovatives Rückhaltesystem

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Mit einer Arbeitsschutzprämie fördert die BG BAU zudem innovative Rückhaltesysteme für Erd- und Straßenbaumaschinen, welche die Fahrer und Fahrerinnen warnen und die Funktionalität der Maschine einschränken, wenn der Gurt nicht angelegt ist.

Die Systeme können sowohl auf Neugeräten installiert als auch in Bestandsmaschinen nachgerüstet werden. Die BG BAU erstattet bis zu 50 Prozent, maximal 1.200 Euro vom Kaufpreis. Interessierte erfahren mehr unter www.bgbau.de/rueckhaltesystem.

Sicher sanieren und umbauen

Dämmen, Fenster tauschen, Heizung optimieren: In den nächsten Jahren müssen zahlreiche Häuser saniert werden, um die Dekarbonisierung im Gebäudesektor voranzutreiben. Daraus ergeben sich große Herausforderungen für die Sicherheit und Gesundheit am Bau, denn trotz seines Verbots im Jahr 1993 ist Asbest noch immer in vielen Gebäuden enthalten.

Solange der Stoff verbaut ist, besteht in der Regel keine Gefahr. Doch bei Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten können Asbeststäube, beispielsweise aus Fliesenklebern, Spachtelmassen, Putzen oder Estrich, freigesetzt und eingeatmet werden. Mit schwerwiegenden Folgen: Asbestfasern können Krankheiten wie Asbestose, Lungenkrebs oder Mesotheliome, die häufig tödlich enden, verursachen.

Schutzpaket für das Bauen im Bestand

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Die gute Nachricht ist: Effektiver Schutz vor der tödlichen Faser ist möglich und machbar. Besonders wichtig ist es, staubarm zu arbeiten. Wo Stäube entstehen, müssen diese abgesaugt und gefiltert werden. Asbest belastete Arbeitsbereiche sind von anderen Bereichen abzuschotten, damit die Faser nicht verschleppt wird; darüber hinaus sind Atemschutzmasken und staubdichte Schutzanzüge erforderlich.

Wie asbesthaltige Produkte erkannt werden, wo Asbest enthalten sein kann und wie sich Beschäftigte vor den damit zusammenhängenden Gesundheitsgefahren schützen können, vermittelt der E-Learning Kurs "Grundkenntnisse Asbest": www.bgbau.de/grundkenntnisse-asbest.

Für den Schutz vor Staub, insbesondere Asbest, beim Bauen im Bestand bietet die BG BAU eine Arbeitsschutzprämie für ihre Mitgliedsunternehmen. Sie fasst Maßnahmen, die die Belastungen durch Staub, Faserstäube und luftgetragene Gefahrstoffe wirksam reduzieren, in einem Schutzpaket zusammen. Die BG BAU unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen bei der Beschaffung von Schutzpaketen mit einem Kostenzuschuss von 50 Prozent, maximal 5.000 Euro: www.bgbau.de/schutzpaket-bauen-im-bestand.

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Text: / handwerksblatt.de

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