Junge Handwerkerinnen und Handwerker wie die 24-jährige Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka spielen bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Sie ist eines von neun Gesichtern der Kampagne 2024.

Junge Handwerkerinnen und Handwerker wie die 24-jährige Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka spielen bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Sie ist eines von neun Gesichtern der Kampagne 2024. (Foto: © handwerk.de)

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Neue Kampagne des Handwerks mit dem Motto "Zeit, zu machen!"

Die neuen Motive der Handwerkskampagne sind da. Ab sofort prägen die Plakate und Videos das Straßenbild in 370 Städten und zeigen, welche Rolle das Handwerk für die Zukunft hat. Betriebe können das Kampagnenmaterial individualisieren.

Nicht nur reden, sondern machen ist die Devise des Handwerks: Seit dem 5. März prägen die neuen Motive der Handwerkskampagne das Straßenbild in 370 Städten Deutschlands mit einem starken Motto. Das lautet "Zeit, zu machen" . Das Motiv will das Selbstverständnis der 5,7 Millionen Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland aufgreifen. Auf dem Kongress "Zukunft Handwerk" Ende Februar in München hat auch Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck die Imagekampagne hervorgehoben. Es sei bemerkenswert, mit welchen kreativen Plakaten und Aktionen das Handwerk seit vielen Jahren auf sich aufmerksam macht. 

Elina Schoppnies (26) macht nach Abi und Weltreise eine Ausbildung zur Tischlerin. Foto: © handwerk.deElina Schoppnies (26) macht nach Abi und Weltreise eine Ausbildung zur Tischlerin. Foto: © handwerk.de

Die neuen Motive für 2024 zeigen, dass für Handwerkerinnen und Handwerker nicht die Probleme im Vordergrund stehen, sondern deren Lösung. 

"Das zeigt die Kampagne beispielhaft anhand von neun Protagonistinnen und Protagonisten und schärft so den Blick für den konkreten Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch für Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk generell", so die Macher vom Deutschen Handwerkskammertag (DHKT).

Als Betrieb das Material der Kampagne nutzen Handwerksbetriebe und Selbstständige können das Kampagnenmaterial für die Ansprache ihrer Kundschaft oder von potenziellen Auszubildenden nutzen. Sie können die Werbemittel ohne großen Aufwand individualisieren und einsetzen. Mehr dazu hier.

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Die Kampagne ist auf Plakaten, auf digitalen Plattformen und in verschiedenen Bewegtbildformaten zu sehen. Neben den klassischen Großflächenplakaten werden in diesem Jahr auch zahlreiche digitale Flächen wie zum Beispiel Infoscreens, Mall und Station Videos sowie digitale City Light Poster belegt.

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Im Internet ist die Kampagne mit Bannern und Bewegtbild-Formaten auf großen Nachrichten-Websites, in Online-Mediatheken und in den sozialen Medien präsent. Bereits Ende Februar gab es großformatige Anzeigen in überregionalen Zeitungen.

ZDH-Präsident Jörg Dittrich auf dem Kongress Zukunft Handwerk. Foto: © GHMZDH-Präsident Jörg Dittrich auf dem Kongress Zukunft Handwerk. Foto: © GHMJörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, appelliert an die junge Generation: "Das Handwerk bietet die Chance, die Zukunft des Landes aktiv mitzugestalten."

Im Handwerk sei es früh möglich, Verantwortung zu übernehmen. Man könne etwas Sinnvolles tun, Erfüllung  finden und etwas schaffen, das bleibt. Dittrich, selbst erfolgreicher Unternehmer im Dachdeckerhandwerk, weiter: "All das geht im Handwerk. Es ist Zeit, zu machen."

Die Imagekampagne des Handwerks gibt es seit 2010. Es war das erste Mal, dass ein Wirtschaftsbereich mit seiner gesamten Organisation in dieser Form und mit dieser Kraft auftritt. Jedes Jahr gibt es zwei große Kampagnenflights, zu denen neue Plakate, TV-Spots und Materialien für Social-Media produziert werden. Die Kampagne richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, darunter Schüler, Lehrer und Eltern.

Quelle: handwerk.de

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Text: / handwerksblatt.de

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