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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Wer krank ist hat meist andere Sorgen, als den gelben Zettel zur Firma zu bringen oder zu schicken. Die elektronische AU-Bescheinigung wäre eine echte Erleichterung. (Foto: © subbotina/123RF.com)
Vorlesen:
September 2019
Die Bundesregierung ersetzt den "gelben Zettel" durch eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die Krankenkassen sollen den Arbeitgeber elektronisch über Beginn und Dauer einer Krankheit informieren.
Wer vom Arzt krankgeschrieben wird, der muss bislang den gelben Zettel beim Arbeitgeber abgeben (oder vorab ein Foto davon schicken). Das Bundeswirtschaftsministerium findet das viel zu bürokratisch und hält die Zettelwirtschaft für nicht mehr zeitgemäß. Das Ganze soll ab 2021 durch eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ersetzt werden.
Das elektronische Meldeverfahren wird mit dem dritten Bürokratieentlastungsgesetz (BEG III) eingeführt. 2017 sind laut Spitzenverband der Krankenkassen rund 77 Millionen solcher AU-Bescheinigungen ausgestellt worden.
Wie läuft das in Zukunft ab?
Durch die Digitalisierung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung würden sowohl die Unternehmen als auch ihre Mitarbeiter erheblich entlastet, heißt es aus dem Ministerium.
Zusätzlich würden so Streitigkeiten über die rechtzeitige Vorlage der Bescheinigungen vermieden.
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