16 neue NO2-Messstationen in NRW
Die Deutsche Umwelthilfe hat 16 neue Messstationen zur Kontrolle des Grenzwerts für Stickstoffdioxid in Nordrhein-Westfalen durchgesetzt.
In Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Köln und Oberhausen werden auf Initiative der Deutschen Umwelthilfe (DUH) 16 neue Messstationen aufgestellt, die den Wert von Stickstoffdioxid (NO2), der vor allem in Dieselabgasen vorkommt, in der Luft messen sollen.
Erste Monatswerte von den neuen Anlagen erwartet die DUH noch in diesem Jahr. Mit den zusätzlichen Messstationen will die DUH eigenen Angaben zufolge genauer überwachen, ob in den genannten Städte der NO2-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel eingehalten wird.
Hier wird künftig gemessen
In Bielefeld werden drei neue Messstationen auf der Kreuzstraße, der August-Bebel-Straße sowie der Stapenhorststraße eingerichtet. In Bochum werden je eine Station auf der Dorstener Straße und der Herner Straße aufgestellt. Dortmund erhält vier neue Messstationen, je eine auf der Mallinckrodtstraße, der Borsigstraße, der Märkischen Straße sowie eine offizielle Messstation des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) in der Ruhrallee.
In Essen sollen jetzt laut DUH auf Höhe der U-Bahnhaltestelle Essen Savignystraße beidseitig Messungen der NO2-Grenzwerte durchgeführt werden. In Hagen wird je eine neue Messstation an der Eckeseyer Straße sowie am Bergischen Ring eingerichtet. In Köln werden neue Messstationen in der Hahnenstraße und der Luxemburger Straße in der Nähe des Bahnhofs Köln-Süd aufgestellt. Außerdem führt das LANUV laut DUH ergänzende Modellrechnungen für die Aachener Straße, die Ursulastraße und die bebauten Abschnitte der Inneren Kanalstraße durch. Und in Oberhausen kommt eine neue Messstation an der Duisburger Straße zum Einsatz.
Quelle: DUH
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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