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Günstige Zinsen für Gründer: KfW verbessert Konditionen

Betriebsführung

Die KfW erhöht den ERP-Gründerkredit - StartGeld von 125.000 auf 200.000 Euro. Damit können Gründer Investitionen und Betriebsmittel finanzieren. Die KfW übernimmt zudem 80 Prozent des Ausfallrisikos für die Hausbank.

Die KfW hebt den Förderhöchstbetrag beim ERP-Gründerkredit - StartGeld an. Ab sofort können Gründer und Jungunternehmer (maximal fünf Jahre am Markt) eine Förderung von bis zu 200.000 Euro erhalten, statt bisher 125.000 Euro. Zudem erhöht die KfW den maximal möglichen Betrag für Betriebsmittelfinanzierungen von 50.000 auf 80.000 Euro.

Antragsberechtigt sind kleine gewerbliche Unternehmen. Sowohl Haupt- als auch Nebenerwerbsgründer können den Gründerkredit bei ihrer Hausbank beantragen. Die KfW übernimmt 80 Prozent des Ausfallrisikos für die Hausbank. "Dies erleichtert den Unternehmen den Zugang zum Kredit", meldet die Förderbank des Bundes.

"Damit leisten wir einen sichtbaren Beitrag zur Belebung des Gründungsgeschehens und zeigen: Die KfW steht fest an der Seite der Unternehmerinnen und Unternehmer. Jetzt ist die Zeit für mutige Schritte", sagt Melanie Kehr, für Inländische Förderung zuständige Vorständin der KfW.

Die Unternehmen müssen weniger als 50 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von höchstens zehn Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens zehn Millionen Euro haben. 

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Quelle: KfW

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Text: / handwerksblatt.de

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