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Testaktion Catphone S60: ein Handy für jeden Fall

Betriebsführung

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Die Testaktion des Catphone S60 neigt sich dem Ende zu. Fest steht schon mal, dass das Baustellenhandy alle Erwartungen in Sachen Robustheit mehr als erfüllt. Die spannenden Ergebnisse stellen wir in Kürze detailliert vor.

Das hätte ich nicht vermutet: "Hey, das ist ja ein Catphone!", sage ich zum Instruktor, als er neben mir im Lkw Platz nimmt und zum Handy greift.

Gerade habe ich die Übergabe des ersten vollelektrischen Lkws aus Serienproduktion erlebt und darf zusammen mit einem Profi-Fahrtrainer einen der Lkw durch Berlin testweise fahren. "Stimmt", sagt er und hält das Catsphone S60 hoch. "Und ich schwöre darauf!"

Ich brauche nicht weiter nachfragen: "Das ist mir schon aus dem Lkw gefallen und bei einem Offroad-Training im Bach gelandet," erzählt der Profi-Fahrtrainer von Mercedes-Benz Driving Events von sich aus. "Und es hat alles völlig schadlos überlebt!"

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Mit dieser kurzen Aufzählung sind schon zwei der wesentlichen Vorteile des Catphone genannt: Es ist robust. Und trotzt Wasser. Das heißt zwar nicht, dass man das Catphone beim nächsten Tennismatch als Ersatz für einen Ball nehmen sollte oder sich das gute Baustellenhandy beim nächsten Tauchgang an den Bleigurt binden sollte – aber es hebt sich mit diesen Eigenschaften schon markant von dem Lifestyle-Produkt Smartphone im Wettbewerb ab.

Denn das kleine, rund 200 Gramm schwere Catphone sieht gut aus und kann locker im Design-Wettbewerb mit den Konkurrenten mithalten. Doch so gut das Handy auch bei einem Profi-Fahrtrainer aufgehoben sein mag – das Catphone verfügt über Eigenschaften, die auf das Handwerk zugeschnitten sind.

Wir wollten es daher genauer wissen: In Kooperation mit dem Hersteller haben wir Ende September drei Handwerker gebeten, das Catphone S60 im Berufsalltag zu testen. Die Profis kommen aus unterschiedlichen Gewerken mit unterschiedlichen Anforderungen: Kristof Lenders von der Korschenbroicher Hatus Haustechnik GmbH, Dachdeckermeister Markus Lehmann aus Bad Honnef und Zimmermeister Thomas Näther aus Leipzig.

Gemeinsamer Nenner der drei Tester: Sie alle arbeiten im Baugewerbe. Und das Material, Werkzeug und eben auch das Smartphone unterliegen harten Bedingungen: In ihrem Job müssen die drei Handwerker mit Nässe, Staub und Schmutz in robuster Umgebung umgehen und das Risiko, dass das Handy aus größerer Höhe zu Boden geht, ist ebenfalls immer dabei.

Aktuell laufen in den hektischen Tagen vor Weihnachten noch die letzten Testtage. Klar ist jetzt schon: Das Catphone hat seine absolute Stärken, die es während der dreimonatigen Testphase voll ausgespielt hat. Allen voran die Robustheit. Die Praktiker mussten nicht ganz bewusst fallen lassen, das passierte schon im normalen Berufsalltag. Etwa wenn das Handy auf der obersten Sprosse einer Leiter lag, ein Kollege hinzukam und das Handy beim Verschieben der Leiter auf den Boden fiel.

 

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Auch die Akkuleistung fiel positiv im Vergleich zu den alten Handys, die die Tester durch das Catphone ersetzt hatten, auf. Gerade als Betriebsinhaber ist ständige Erreichbarkeit für die Mitarbeiter, aber auch für Kunden ein wichtiges Kriterium. Sie zählen daher in der Regel zu den Vieltelefonierern und konnten sich auf Catphone auch noch zu abendlicher Stunde, zum Teil sogar noch am nächsten Tag verlassen, ohne es an die Steckdose zu hängen.

Auch das besondere Highlight des Catphones, die Wärmebildkamera, haben die Profitester unter die Lupe genommen und spannende Ergebnisse damit erzielt. Diese Funktion nutzen übrigens auch Nicht-Profis – für Porträtfotos mit Special Effects, wie der Profi-Fahrtrainer verriet. Die kompletten Testergebnisse lesen sie ab Mitte Januar.

Text: / handwerksblatt.de