Weißer Hautkrebs bleibt gefährlich – UV-Schutz wichtiger denn je
Seit zehn Jahren gilt weißer Hautkrebs (Plattenepithelkarzinom) als Berufskrankheit – unter der Kennziffer BK 5103. Besonders Beschäftigte, die im Freien arbeiten, sind gefährdet.
Auch seine Vorstufen, wie multiple aktinische Keratosen, sind seitdem anerkannt. Für Beschäftigte, die überwiegend im Freien arbeiten, hat das spürbare Veränderungen gebracht: mehr Aufmerksamkeit für Risiken, bessere Prävention – aber die Herausforderung bleibt.
Hohe Fallzahlen und neue Risiken durch den Klimawandel
Rund 7,2 Millionen sogenannte Outdoor-Worker sind in Deutschland tätig – darunter viele Handwerker. Sie arbeiten auf dem Bau, im Garten- und Landschaftsbau oder auf Dächern und sind besonders intensiver UV-Strahlung ausgesetzt. "Dank zahlreicher Aufklärungskampagnen ist die Sensibilität für UV-Schutz gewachsen", sagt Dr. Susanne Kemme, UV-Schutz-Expertin beim Hautschutzhersteller Peter Greven Physioderm (PGP). Trotzdem bleibt weißer Hautkrebs eine der häufigsten Berufskrankheiten – und der Klimawandel verschärft die Situation zusätzlich: steigende Temperaturen, längere Sonnenperioden, intensivere UV-Strahlung.
UV-Schutz von Ostern bis Oktober
Besonders in den Monaten von April bis Oktober – also der Zeit mit der höchsten UV-Belastung – ist konsequenter Sonnenschutz unverzichtbar. Allein auf April und Mai entfällt rund ein Viertel der jährlichen UV-Strahlung. Die Faustregel lautet daher: UV-Schutz von Ostern bis Oktober – und das möglichst professionell. Normale Sonnencreme reicht im Arbeitsalltag meist nicht aus. PGP hat sich darauf spezialisiert, wirksamen und zugleich anwenderfreundlichen UV-Schutz für den beruflichen Einsatz anzubieten. Zum Sortiment gehören: Physio UV 50PLUS: parfüm- und duftstofffreie Creme mit sehr hohem Schutzfaktor, auch bei Hitze und Nässe. Greven UV TEC 50: hautverträgliche Lotion, schnell einziehend. Physio UV 50 Spray: extra wasserfestes Spray, ideal für alle, die eine Spray-Anwendung bevorzugen.
Hautschutz ist mehr als nur Creme
Doch effektiver UV-Schutz endet nicht bei der richtigen Creme. Ein zentrales Problem bleibt: Viele Mitarbeitende verwenden die Produkte nicht regelmäßig oder nicht richtig. Dazu bietet PGP ein umfassendes Service- und Schulungsangebot an: Unterweisungen, Poster, Infomaterial und digitale Tools helfen, Hemmschwellen abzubauen und UV-Schutz in den Arbeitsalltag zu integrieren. Fazit: Zehn Jahre nach der Anerkennung von BK 5103 ist das Thema UV-Schutz aktueller denn je – insbesondere im Handwerk. Prävention, professionelle Produkte und Schulung sind der Schlüssel, um Outdoor-Worker effektiv vor weißem Hautkrebs zu schützen.
Hintergrund: PGP-Hautschutz Hier gibt es weitere Informationen rund um den PGP Hautschutz.
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Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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