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HWK Koblenz | März 2023
Neue Online-Seminare der Handwerkskammer
Führungswerkstatt und Auslandsgeschäfte sind Themen in neuen Online-Seminaren, die von der Handwerkskammer Koblenz ausgerichtet werden.
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Politik | März 2023
Es war eine lange Pause für alle! Mitte März meldeten sich die Junioren des Handwerks mit ihrem "Junioren Jump“ zurück. Vor ausverkauftem Haus begrüßten sie Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.
Beim Bundesleistungswettbewerb der Tischler und Schreiner im hessischen Schlüchtern siegte Paul Klotzsche aus Sachsen. (Foto: © TSD/art-pix.com)
November 2019
Paul Klotzsche aus Sachsen ist deutscher Meister im Tischlerhandwerk. In einem 18-stündigen Wettkampf ließ er 15 Landesmeister hinter sich. Vizemeister wurde Sven Schröder aus Bayern. Den dritten Rang holte sich Lukas Cramer aus Niedersachsen.
Ein handwerklicher Barhocker mit 16 klassischen Verbindungen – alle von Hand ausgeführt; dazu zwei innen liegende Fasen und etliche weitere Herausforderungen, die Tischler und Schreiner in der Ausbildung zu bewältigen lernen. Doch das ganze Repertoire auf einmal und in nur 18 Stunden abzurufen, so dass am Ende alles sitzt, so etwas schaffen nur echte Profis, so der Bundesverband Holz und Kunststoff – Tischler Schreiner Deutschland.
Im hessischen Schlüchtern waren es 15 Landesmeister und eine Landesmeisterin, die sich bei den deutschen Meisterschaften dieser Aufgabe stellten. Das beste Ergebnis erzielte beim Bundesleistungswettbewerb "Profis leisten was" (PLW) in der knappen Zeit Paul Klotzsche (Ausbildungsbetrieb: Deutsche Werkstätten Hellerau) aus Sachsen. Der zweite Platz ging an Sven Schröder (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Sponsel, Fuchsstadt) aus Bayern. Den dritten Platz belegte Lukas Cramer (Ausbildungsbetrieb: Dock Zwo – Die Tischlerei in Emden) aus Niedersachsen. Alle drei erhielten für diese Spitzenleistungen eine Festool Profi-Handmaschine und ein mehrteiliges, großzügiges Produktsortiment von Spax.
TSD-Vizepräsident Stefan Zock beglückwünschte die Teilnehmer zu ihren hervorragenden Leistungen und machte deutlich, dass dieser aufregende Höhepunkt in der noch jungen Karriere erst den Anfang glänzender Zukunftsaussichten markiere. So galt sein Dank neben den Unterstützern und Partnern vor allem den Ausbildungsbetrieben, deren Engagement auch in diesem Jahr mit über 7.000 Gesellenbriefen entscheidend zur Fachkräftesicherung in der Branche beiträgt.
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