Zwei grenzüberschreitende Veranstaltungen bietet das Interreg-Projekt Two4C im Januar.

Zwei grenzüberschreitende Veranstaltungen bietet das Interreg-Projekt Two4C im Januar. (Foto: © rido/123RF.com)

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Impulse für zirkuläre Wertschöpfung über Grenzen hinweg

Im Rahmen des Interreg-Projekts Two4C finden zwei weitere grenzüberschreitende Aktivitäten statt, die kleine und mittlere Unternehmen aus der Metall-, Maschinenbau- und Kunststofftechnik zusammenführen.

Ziel ist es, deutsche und niederländische Betriebe zu vernetzen, den fachlichen Austausch zu fördern und gemeinsam Lösungen für eine zirkuläre Wirtschaft zu entwickeln.

Der Auftakttermin am 22. Januar 2026 von 9 bis 12 Uhr wird digital durchgeführt. Das Onlineformat bietet ein erstes Kennenlernen der teilnehmenden Unternehmen und vermittelt einen Überblick über die Ziele des Projekts. Fachliche Impulse zur Bedeutung der "Circular Economy" (Kreislaufwirtschaft) geben Orientierung für die weitere Zusammenarbeit. Zudem werden Bedarfe, Erwartungen und erste Ideen gesammelt, um die nächsten Schritte praxisnah auszurichten. Die Teilnahme an diesem ersten Teil ist Voraussetzung für den zweiten Teil; er dient der Vorbereitung des Präsenztreffens eine Woche später.

Dieses findet am 29. Januar 2026 von 9.30 bis 13 Uhr statt. An der Saxion Hogeschool in Enschede vertiefen die beteiligten Unternehmen den Austausch, konkretisieren mögliche Kooperationsansätze und entwickeln gemeinsame Lösungswege zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit. Zwei praxisorientierte Sitzungen stehen im Mittelpunkt: Mart Mensink zeigt, wie überschüssige Bestände in der Metallindustrie zu neuem Wert führen können. Ludger Wüller beleuchtet aktuelle Entwicklungen rund um Kunststoffe, Mikroplastik und zirkuläre Strategien.

 

Hintergrund: Projekt Two4C Hintergrund Die Veranstaltungen bieten eine Gelegenheit, Know-how zu bündeln, neue Partnerschaften aufzubauen und Wege zu finden, Materialien im Kreislauf zu halten.
Frist Eine Anmeldung ist bis zum 8. Januar möglich.
Projekt Das Projekt Two4C unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei einem erfolgreichen Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der nachhaltigen Gestaltung des verarbeitenden Gewerbes in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Ziel ist es, grenzüberschreitende Maßnahmen zu initiieren und umzusetzen. Die Koordination hat die Handwerkskammer Münster übernommen.
Kontakt Handwerkskammer Münster, Kim-Oliver Hellmers, Tel. 02515 203314, E-Mail: kim-oliver.hellmers@hwk-muenster.de
Anmeldung Zu beiden Veranstaltungen muss man sich anmelden. Die Anmeldung zu Teil 1 "Crossborder Networking 5: Metall-/Maschinenbau und Kunststofftechnik – Teil 1" ist hier möglich. Die Anmeldung zu Teil 2 " Crossborder Networking 5: Metall-/Maschinenbau und Kunststofftechnik – Teil 2" ist hier möglich.
Online Hier gibt es alle Informationen zum Projekt Two4C. 

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Text: / handwerksblatt.de

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