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Auf dem Campus der Hochschule Kaiserslautern findet am 26. September eine Firmenkontaktbörse im Rahmen des Angebots Lehre PlusHS statt. (Foto: © goodluz/123RF.com)

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Lehre PlusHS: Firmenkontaktbörse

Lehre plusHS: Am 26. September findet auf dem Campus der Hochschule Kaiserslautern eine Firmenkontaktbörse statt.

Im Rahmen des innovativen Modellprojekts "LehreplusHS" veranstalten die Handwerkskammer der Pfalz und die Hochschule Kaiserslautern eine Firmenkontaktbörse. Diese richtet sich speziell an Abiturienten und Fachabiturienten, die sich für Elektrotechnik begeistern. In der Aula auf dem Campus der Hochschule Kaiserslautern informieren Unternehmen der Elektrobranche am Donnerstag, 26. September ab 14 Uhr über ihr Ausbildungsangebot und die Möglichkeiten des neuen Ausbildungsformats LehreplusHS

Das Beste aus beiden Welten: LehreplusHS

Das innovative Modellprojekt LehreplusHS verbindet die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik oder die Ausbildung zum Informationselektroniker mit Teilen der Meisterweiterbildung sowie dem Studium Automatisierungstechnik/Mechatronik an der Hochschule Kaiserslautern.

Optimale Verzahnung

Das Modell verknüpft berufliche Aus- und Weiterbildung sowie akademische Hochschulbildung in idealer Weise. Durch die optimale Verzahnung können innerhalb von dreieinhalb Jahren der anerkannte Berufsabschluss erworben sowie Inhalte der Meisterprüfung als auch Studienleistungen abgelegt werden. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist im Rahmen der gesetzlichen Regelungen möglich. Nach dem Berufsabschluss wird das Erlernte auf die weitere Meistervorbereitung und Meisterprüfung sowie die Fortführung des berufsbegleitenden Studiums mit Bachelorabschluss angerechnet.

Vorteile des Modells:

  • Erwerb einer am Arbeitsmarkt stark nachgefragten Qualifikation
  • Bereits während der Ausbildungszeit Leistungen in Weiterbildung und Hochschulstudium erzielen
  • Sicherer Berufsabschluss als Fundament für den weiteren Bildungsweg
  • Entscheidung zum weiteren Bildungsweg kann fundiert auf den eigenen Erfahrungen während der Ausbildungszeit getroffen werden
  • Bestehenbleiben des Ausbildungsvertrags auch bei Aufgabe des Studiums

 

Teilnehmen kann, wer die allgemeine Hochschulreife oder (schulische) Fachhochschulreife besitzt und einen Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb schließt.

Das Beste kommt zum Schluss

Die gesammelten Creditpoints und der Praxiskurs werden für die Fortführung des Studiums oder für die Vorbereitung auf die Meisterprüfung anerkannt. Mit erfolgreich bestandener Gesellenprüfung kann sich der Teilnehmer somit unter Anrechnung des Gelernten neu entscheiden, wie die berufliche Zukunft gestaltet werden soll.

 

Ansprechpartner: Interessierte wenden sich bei der Handwerkskammer der Pfalz an Roger Bier, Tel. 0631/3677137, E-Mail: rbier@hwk-pfalz.de. Ansprechpartner bei der Hochschule Kaiserslautern ist Fabian Ilmer, Tel. 0631/37242258, E-Mail: fabian.ilmer@hs-kl.de.

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Text: / handwerksblatt.de