Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Von der Strategie in die Umsetzung: Worauf kommt es an?" (v.l.): Jascha Habeck (Moderation), Ursula Heinen-Esser (Ministerin MULNV NRW), Berthold Schröder (Präsident Handwerkskammer Dortmund), Marina Rechlin (Auszubildende bei der Steinbildhauerei Vincent, Wetter), Hans Peter Scheene (Gebäudereinigung Werner Scheene GmbH) und Hagen Daniel Penders (Vorsitzender des Landesverbands der Handwerksjunioren)

Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Von der Strategie in die Umsetzung: Worauf kommt es an?" (v.l.): Jascha Habeck (Moderation), Ursula Heinen-Esser (Ministerin MULNV NRW), Berthold Schröder (Präsident Handwerkskammer Dortmund), Marina Rechlin (Auszubildende bei der Steinbildhauerei Vincent, Wetter), Hans Peter Scheene (Gebäudereinigung Werner Scheene GmbH) und Hagen Daniel Penders (Vorsitzender des Landesverbands der Handwerksjunioren) (Foto: © Andreas Buck)

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"Weiterentwicklung des Handwerks vorantreiben"

Nachhaltigkeit ist unsere Sache: Veranstaltung des NRW-Handwerks mit Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser

In Dortmund hat die Veranstaltung "Nachhaltigkeit ist unsere Sache" von der Handwerkskammer Dortmund und dem Westdeutschen Handwerkskammertag stattgefunden. Sie markiert einen wichtigen Startpunkt zur Entwicklung einer Nachhaltigkeitsagenda des NRW-Handwerks. Der Wirtschaftsbereich mit seinen über 190.000 Betrieben und rund 1,2 Millionen Beschäftigten will so eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und die politische und gesellschaftliche Diskussion über eine nachhaltige Transformation aktiv mitgestalten. DasHandwerk sieht sich dabei als wichtiger Teil der "Lösung", wenn es um die großen Zukunftsherausforderungen wie den Klimaschutz geht.

In ihrem Impulsvortrag stellte NRW-Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Ursula Heinen-Esser, fest: "Das Handwerk sorgt vor Ort für die Umsetzung von nachhaltigen Lösungen und Technologien, die Umwelt, Ressourcen und Klima schonen. Von der Ausbildung über die Beratung bis zur Umsetzung der Gewerke: Das Handwerk ist von zentraler Bedeutung für eine nachhaltige Transformation unserer Gesellschaft. Es freut mich, dass das NRW-Handwerk die nachhaltige Entwicklung nun mit einer eigenen Agenda noch intensiver unterstützen wird."

Handwerk will gesellschaftlichen Wandel mitgehalten

WHKT- und HWK-Präsident Berthold Schröder sagte: "Das Handwerk ist ein wichtiger Treiber für nachhaltiges Wirtschaften und sollte daher in die politische Diskussion um Nachhaltigkeit unbedingt einbezogen werden. Die Handwerksorganisation strebt danach, den gesellschaftlichen Wandel, der sich derzeit vollzieht, aktiv mitzugestalten und seine Expertise auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einzubringen. Dabei geht es auch darum, Herausforderungen und Chancen für unsere Betriebe zu identifizieren, alte Strukturen zu überdenken und Entwicklungen anzustoßen."

HWK-Hauptgeschäftsführer und Federführer des WHKT-Arbeitskreises Nachhaltigkeit, Carsten Harder erläuterte zum Ziel der Agenda: "Mit dem Auftakt der Nachhaltigkeitsagenda für das Handwerk in NRW machen wir uns auf den Weg einer strukturierten Bearbeitung des Themenkomplexes Nachhaltigkeit. Mit unseren Betrieben und weiteren Stakeholdern aus Politik und Gesellschaft möchten wir aufzeigen, wie nachhaltig das Handwerk bereits arbeitet und gleichzeitig die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Betriebe und der Handwerksorganisation vorantreiben."

 

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Text: / handwerksblatt.de

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