Die Blitzumfrage zu den Belastungen durch Corona ergibt, dass Betriebe höhere Kostenh haben.

Die Blitzumfrage zu den Belastungen durch Corona ergibt, dass Betriebe höhere Kostenh haben. (Foto: © Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com)

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Blitzumfrage: Corona bedeutet höhere Kosten

Die Maßnahmen sowie der Organisation- und Verwaltungsaufwand im Rahmen des Infektionsschutzes bedeuten höhere Kosten.

79 Prozent der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk tragen einen erhöhten Verwaltungs- und Organisationsaufwand durch die Maßnahmen zum Infektionsschutz. Ein Viertel davon empfindet diese Belastungen als stark bis sehr stark. Das zeigt die Corona-Blitzumfrage der Handwerkskammer Münster im Oktober. 70 Prozent der Befragten haben ihr Angebot wegen der Pandemie an verringerte Aufträge und Umsätze angepasst. Die Kosten wegen Corona sind bei 17 Prozent der Betriebe gestiegen. 48 Prozent halten künftige Kostensteigerungen für wahrscheinlich. Die Personalsituation in den Betrieben ist etwas angespannter geworden, meldet die Handwerkskammer.

Corona-Effekt-Index steigt

Die starke bis sehr starke Betroffenheit der heimischen Handwerksbetriebe durch die Corona-Maßnahmen hat im Oktober gegenüber dem Vormonat leicht zugenommen. Das wird durch den "Corona-Effekt-Index" der Handwerkskammer Münster ausgedrückt, der im Monatsvergleich um 2,9 Punkte auf 22,6 zulegte. Das Münsterland (Index: 20,9) ist weniger stark betroffen als die Emscher-Lippe-Region (26,4). Am meisten Beeinträchtigungen merken die Anbieter für den gewerblichen Bedarf, die Gesundheitsgewerbe und die Nahrungsmittelgewerbe.

Weitere Meldungen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Münster

Text: / handwerksblatt.de

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