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Emmissionsarm mobil – reichlich Fördermittel

Zuschüsse: Mit einem erweiterten Förderprogramm will das Land neue Anreize für alternative Mobilität geben.

Seit dem 1. Oktober wird die Förderung der Elektromobilität im Programm progres.nrw um zusätzliche Bereiche ergänzt: So unterstützt das Land auch den Kauf von Elektrolastenrädern, die Errichtung von Ladesäulen und professionelle Beratungen zur Umsetzung von emissionsarmen Mobilitätslösungen.

Konkret erhalten Privatpersonen und Unternehmen beim Kauf eines Elektrolastenrads bis zu 30 Prozent des Kaufpreises vom Land, maximal 15.000 Euro. Vermieter von mehr als drei Wohneinheiten, Flottenbetreiber mit mehr als vier Fahrzeugen sowie Arbeitgeber mit mehr als vier Stellplätzen erhalten außerdem attraktive Zuschüsse vom Land.

Lassen sie sich von Experten Konzepte erstellen, wie sie ihren Fuhrpark auf E-Fahrzeuge umstellen oder die Ladeinfrastruktur ausbauen können, zahlt das Land für diese Leistung einen Zuschuss von maximal 50 Prozent der Kosten, höchstens aber 15.000 Euro.

Darüber hinaus wird auch die Anschaffung von Hardware unterstützt. So werden zum Beispiel nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastrukturen mit bis zu 50 Prozent der Ausgaben gefördert: für eine Wallbox maximal 1.000 Euro oder für eine Ladesäule maximal 3.000 Euro pro Ladepunkt. Höher liegt der Fördersatz bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur. Hier liegt die Fördergrenze bei maximal 5.000 Euro je Ladepunkt.

Kontakt:

Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Münster ist Dr. Andreas Müller (Innovationscluster Handwerk), Tel.: 0251/ 705-1311.

elektromobilitaet.nrw.de/unternehmen/foerderprogramme

Text: / handwerksblatt.de

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