Meldepflicht für schwerbehinderte Mitarbeiter
Betriebe mit zwanzig und mehr Beschäftigten sind verpflichtet, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen.
Betriebe mit zwanzig und mehr Beschäftigten sind verpflichtet, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Tun sie das nicht, müssen sie für jeden nicht besetzten Pflichtplatz eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäftigungsquote. Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Handwerksbetriebe, in denen im laufenden Jahr kurzgearbeitet wurde. Die Beschäftigungsdaten sind der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2024 anzuzeigen. Die Frist kann nicht verlängert werden.
Die erforderlichen Angaben können schnell und komfortabel über die kostenfreie Software IW-Elan übermittelt werden. Diese steht auf www.iw-elan.de unter der Rubrik "Download" zur Verfügung. Unter "Service" ist sie als CD-ROM bestellbar. Mit der Software kann auch die Höhe einer eventuellen Ausgleichsabgabe ermittelt werden. Die Höhe der monatlichen Staffelbeträge der Ausgleichsabgabe finden sich ebenfalls auf der Homepage in den entsprechenden Erläuterungen zum Anzeigeverfahren.
Kontakt Kontakt Zu Fragen und Informationen rund um das Anzeigeverfahren und die Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen können sich Unternehmen an ihre persönlichen Ansprechpartner beim Arbeitgeber-Service oder an den Telefonservice für Arbeitgeberfragen (0800 4 555 20) wenden.
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Text:
HWK Potsdam /
handwerksblatt.de
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