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HWK Trier | April 2024
Einsatz von Subunternehmen am Bau
In der Baubranche ist der Einsatz von Subunternehmen weit verbreitet. Bei der Vertragsgestaltung gilt es daher, Haftungsrisiken zu vermeiden.
Die brandenburgische Wirtschaft fordert eine verlässliche Corona-Poiltik von der Landesregierung. (Foto: © gioiak2/123RF.com)
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August 2021
Die Wirtschaftsverbände in Brandenburg fordern von der Landespolitik ein verlässliches Konzept für den Fall, dass die Corona-Infektionen im Herbst wieder zunehmen. Dazu wenden sie sich mit einem Brief an Ministerpräsident Dietmar Woidke.
Die brandenburgische Wirtschaft befürchtet angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen im Herbst einen erneuten Lockdown. Für Friseure, Touristiker, Händler und Gastronomen sei das Saisongeschäft unter Einhaltung diverser Auflagen zum Schutz ihrer Gäste ohnehin schon sehr kräftezehrend. Fehlende Perspektiven für die märkische Wirtschaft hinsichtlich möglicher Corona-Maßnahmen machten die Situation nicht einfacher.
In einem gemeinsamen Schreiben an den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke fordern die brandenburgischen Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern (IHK), der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Brandenburg und der Handelsverband Berlin-Brandenburg eine transparente und bundesunabhängige Corona-Politik.
Dass die Infektionszahlen im Herbst und Winter wieder ansteigen werden, stehe außer Frage, sagt Carsten Christ, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburger IHK. "Anstelle eines erneuten Lockdowns, braucht es nach über eineinhalb Jahren Pandemie aber endlich ein verlässliches, smartes Konzept für die Unternehmerinnen und Unternehmer. Ob Geschäfte oder Restaurants öffnen dürfen, kann nicht ausschließlich von der Inzidenz abhängig gemacht werden."
Weitere Lockdowns seien den Betrieben wirtschaftlich weder finanziell noch personell zuzumuten, erklärt Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertags Brandenburg. "Steigende Inzidenzen bedeuten inzwischen nicht mehr zwangsläufig, dass ein Gesundheitssystem ans Limit gerät. Daher braucht es von politischer Seite Sensibilität gegenüber den Menschen im Land. Weitere, einschränkende Maßnahmen müssen vor dem Hintergrund der erheblichen Impfzahlen neu und progressiv bewertet werden."
Olaf Schöpe, Präsident des DEHOGA Brandenburg stellt für die Branche klar: “Die 3-G Regel, einschließlich Selbsttests, hat funktioniert und ist auch ungeachtet aller aktueller Diskussionen eine funktionierende Praxis für die kühlere Jahreszeit." Nichtdestotrotz müsse sich die Politik über weitere Hilfen Gedanken machen. "Zeiten des Fahrens auf Sicht und hektischen Agierens haben weite Teile des Handels an den Rand des Ruins gebracht. Schluss damit", fordert Björn Fromm, Präsident des Handelsverbandes.
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