Schornsteinfeger, Friseure, Kosmetiker, Fotografen und Bestatter stellten knapp ein Fünftel der Betriebe in NRW.

Schornsteinfeger, Friseure, Kosmetiker, Fotografen und Bestatter stellten knapp ein Fünftel der Betriebe in NRW. (Foto: © adrenalinapura/123RF.com)

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NRW-Handwerk 2023: weniger Beschäftigte, mehr Umsatz

Handwerkspolitik

Im NRW-Handwerk waren im Jahr 2023 rund 1,13 Millionen Personen tätig, 0,3 Prozent weniger als 2022. Der Jahresumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr aber um 6,2 Prozent auf 162 Milliarden Euro.

Im nordrhein-westfälischen Handwerk waren im Jahr 2023 bei den knapp 110.000 Handwerksunternehmen etwa 1,13 Millionen Personen beschäftigt. Die Zahl der Beschäftigten im NRW-Handwerk lag damit um 0,3 niedriger als im Jahr 2022. Das meldet das Statistische Landesamt. Der Jahresumsatz ist dagegen im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent angestiegen. Er lag bei 162 Milliarden Euro.

Das Ausbaugewerbe ist die größte Gewerbegruppe innerhalb des nordrhein-westfälischen Handwerks. Zusammen mit dem Bauhauptgewerbe war jedes zweite Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen im Baugewerbe tätig. Handwerksunternehmen für den privaten Bedarf wie Friseure, Kosmetiker, Schornsteinfeger, Fotografen oder Bestatter stellten knapp ein Fünftel der Betriebe.

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Handwerksunternehmen, Beschäftigte und Umsatz 2023 in NRW nach Gewerbegruppen

Gewerbegruppe Bau Ausbau gewerblicher Bedarf Kfz Lebensmittel Gesundheit privater Bedarf
Anteil an allen Handwerksunternehmen (in Prozent) 13,3 38,9 14,2 8,2 2,4 3,7 19,3
Anteil an allen Beschäftigten im Handwerk (in Prozent) 13,6 28,4 27,0 10,8 8,7 4,2 7,3
Anteil am Gesamtumsatz im Handwerk (in Prozent) 15,9 29,1 18,8 24,4 6,2 2,7 2,8

Quelle: IT.NRW

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Text: / handwerksblatt.de

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