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HWK Trier | Mai 2025
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Für 2025 senkten die Wirtschaftsweisen ihre Konjunkturprognose auf ein Nullwachstum. (Foto: © tadamichi/123RF.com)
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Mai 2025
Die Wirtschaftsweisen haben ihre Vorhersage für das laufende Jahr gesenkt. Sie gehen jetzt von einer stagnierenden Wirtschaftsleistung aus. Besonders die Politik der USA und die Bürokratiebelastung in Deutschland würden die Konjunktur bremsen.
Deutschland stecke weiterhin in einer wirtschaftlichen Schwächephase fest. Das stellt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in seinem Frühjahrsgutachten fest. Für das laufende Jahr senkte er seine Konjunkturprognose im Vergleich zur Einschätzung aus dem Herbst 2024 von 0,4 Prozent auf ein Nullwachstum. Für das nächste Jahr erwarten die Wirtschaftsweisen eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um 1,0 Prozent.
Einerseits stagniere die Gesamtwirtschaft in Deutschland seit drei Jahren. Gleichzeitig gefährde die Zollpolitik der USA seit Anfang 2025 das Wirtschaftswachstum weltweit. Hinzu kämen sicherheitspolitische Unsicherheiten, die europäischen Länder zu einer deutlichen Erhöhung der Militärausgaben zwängen.
Aber auch hausgemachte Probleme schwächten das Wirtschaftswachstum in Deutschland. "So führen umfangreiche bürokratische Anforderungen und lange Genehmigungsverfahren zu ineffizient hohen Kosten bei Unternehmen", so der Rat. Positive Impulse könne das Finanzpaket der Bundesregierung bringen, wenn die zusätzlichen Mittel richtig genutzt werden.
FrühjahrsgutachtenHier finden Sie die Kurzfassung des Frühjahrsgutachtens und hier die Gesamtausgabe des Sachverständigenrats.
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