(Foto: © Messe Düsseldorf/Constanze Tillmann)

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Die Trends im Caravaning

Für die Caravaning-Branchen waren und sind die Zeiten herausfordernd. Dennoch blicken die Anbieter optimistisch in die Zukunft und haben mit Neuigkeiten auf die Anforderungen im Markt reagiert. Ein Blick auf die Trends und Innovationen.

Das durch Corona beförderte Interesse potenzieller Kunden an Freizeit-Fahrzeugen ist nach wie vor groß. Aber immer noch gibt es Lieferprobleme bei den Basisfahrzeugen und der verbauten Technik. Hinzu kommt ein Mangel an Fachkräften. Das führt zu gesunkenen Absatzzahlen. Aber die Caravaning-Branche blickt noch optimistisch in die Zukunft.

Immer mehr Menschen reisen in ihrer Freizeit mit Caravan oder Reisemobil

Im ersten halben Jahr 2023 bekamen in Deutschland insgesamt 54.299 Freizeitfahrzeuge (minus 1,6 Prozent) ihre Neuzulassung. Dabei liegen die Wohnwagen mit 12.799 Neuzulassungen um zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dafür erreichten Reisemobile mit 41.500 Einheiten (ein Plus von 1,3 Prozent) und ihr zweitbestes Ergebnis aller Zeiten fürs erste Halbjahr. Und noch aus Corona-Zeiten sind die Auftragsbücher der Hersteller voll, die Nachfrage weiterhin hoch.

Doch Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD), dämpft die Erwartung der Kunden: "Die vergangenen Jahre haben die Caravaning-Industrie vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt." Und er ergänzt: "Bis unsere Industrie wieder unter relativ normalen Bedingungen produzieren kann, wird es noch dauern." Das Potenzial der Branche sei jedoch "bei weitem noch nicht ausgeschöpft." Und er führt entsprechende Studien als Beleg an. Rund 14 Millionen Deutsche, also etwa ein Viertel aller Erwachsenen, können sich laut GfK-Marktforschung in den kommenden fünf Jahren einen Urlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen vorstellen. Und eine Allensbach-Studie sieht 1,2 Millionen Camper mit konkreten Kaufabsichten für die nächsten ein bis zwei Jahre.

VW

Der 200.000ste California lief kürzlich bei VW Nutzfahrzeuge vom Band. Foto: © VW NutzfahrzeugeDer 200.000ste California lief kürzlich bei VW Nutzfahrzeuge vom Band. Foto: © VW Nutzfahrzeuge

Da passt es ins Bild, dass bei Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) am 12. Juli der 200.000ste California vom Band rollte. Der VW California kam 1988 auf den Markt – zu Beginn auf Basis der dritten T-Generation (22.000 Fahrzeuge). Seit 2004 wird der erfolgreiche Camper auf Basis des T-Modells in Hannover-Limmer gefertigt. Rund 21.600 California 6.1 wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert, 14,9 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019.

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Auch der Nachfolger des aktuellen California soll ab 2024 wieder aus Hannover kommen. Basisfahrzeug wird wohl der T7 sein, der Multivan. Der Cali macht aber auch das Dilemma der Branche deutlich. Basisfahrzeuge für andere Ausbauer sind bereits seit Monaten nicht mehr als Neufahrzeuge bestellbar. Der von VWN selbst gefertigte Cali fährt sich wie ein Pkw, ist kompakt und damit alltagstauglich, was seine Beliebtheit erklärt. Andererseits ist der Cali aber auch teuer.

Selbst ist der Mann/die Frau

Workshop Selbstausbau auf dem Foto: © Messe Düsseldorf/Constanze TillmannWorkshop Selbstausbau auf dem Foto: © Messe Düsseldorf/Constanze Tillmann

Da viele Camper die fast sechsstelligen Preise nicht zahlen können oder wollen, setzen handwerklich begabte Reiselustige zunehmend auf den Selbstausbau gebraucht gekaufter Transporter oder Kleinbusse. Und sie kommen damit oft schneller und günstiger an ihr Freizeit-Mobil als beim Kauf eines Neufahrzeugs. Ganz klar, Do-it-yourself-Camper erleben eine Renaissance. Und der Caravan Salon in Düsseldorf widmet ihnen gar eine eigene Sonderschau "Abenteuer Selbstausbau". Dort gibt es Workshops, Vorträge und natürlich Fahrzeuge und Produkte für den Selbsteinbau zum Anfassen. Experten stehen zudem für konkrete Fragen zur Verfügung.

Natürliche Reisemobile

Natürliche Reisemobile Foto: © Natürliche ReisemobileNatürliche Reisemobile Foto: © Natürliche Reisemobile

Da der Eigenausbau zum Wohnmobil nicht gerade einfach ist und viele an die Grenzen ihrer handwerklichen Fähigkeiten stoßen, bieten sich flexible Campingmodule als Alternative an. Die machen aus dem Hochdachkombi oder Bus in kurzer Zeit ein Reisemobil. Darauf hat sich auch Natürliche Reisemobile aus Ottensoos eingestellt. Der Ausbau für den VW ID.Buzz ist herausnehmbar und in Echtholz gehalten. Der ID.Buzz bleibt auch mit eingebauten Möbelmodulen (Grundpreis 4.290 Euro) weiterhin als Fünfsitzer nutzbar. Mit an Bord: Ein Bett (190 x 125 cm), Spüle, je 13 Liter Frisch- und Abwasserkanister sowie eine Sitzbox mit Fach für ein WC.

Dachzelte

Dachzelte liegen im Trend. Foto: © DometicDachzelte liegen im Trend. Foto: © Dometic

Ähnlich "trendy" wie Campervans sind Dachzelte wie das Dometic TRT 140 AIR, ein aufblasbares Modell für zwei Personen. Es kann mit knapp 50 Kilo Gewicht auf den meisten Fahrzeugen montiert werden. Denn gerade bei Dachzelten gilt es, die entsprechenden Vorgaben der Autobauer zu beachten, wie viel Gewicht tatsächlich aufs Dach darf. Der Preis : 2.500 Euro – und damit ein vergleichsweise günstiger Einstieg ins Campen.

Toyota

Dachzelt von Toyota Foto: © ToyotaDachzelt von Toyota Foto: © Toyota

Den Trend zum Reisen mit dem Auto hat auch Toyota erkannt und bietet entsprechendes Zubehör an. Etwa die Campingbox von Ququq (2.620 Euro), die den Proace City Verso in einen Microcamper verwandelt. Ebenfalls im Angebot: Das Hartschalen-Dachzelt Airtop Medium (3.990 Euro) und ein klappbares Dachzelt für den Hilux (2.450 Euro) mit einer Liegefläche von 240 x 140 Zentimeter.

Elektrifizierung

Insgesamt gesehen läuft die Elektrifizierung bei den Freizeitmobilen aber eher schleppend. VW bringt zwar seinen ID.Buzz mit langem Radstand, aber (noch) ohne Ausbau. Mercedes will in der zweiten Jahreshälfte eine Microcamper-Version des Kombis EQT liefern, mit einer Reichweite von 282 Kilometern plus Schnelllade-Funktion und minimalistischem Campingausbau. Bürstner bringt als erster der Großserien-Hersteller mit dem Lineo electric 590C auf Basis des Transit ein serienreifes E-Wohnmobil. Sein Preis dürfte jenseits von 85.000 Euro liegen. Knaus-Tabbert zeigte vor zwei Jahren den Prototyp eines E-Teilintegrierten - um das Fahrzeug ist es aber recht ruhig geworden.

Skoda

Skoda Rodiaq Foto: © SkodaSkoda Rodiaq Foto: © Skoda

Und auch andere Autohersteller werden auf die Camper aufmerksam. So zeigte Skoda jüngst das elektrische Azubi-Car Roadiaq auf Basis des E-SUV Enyaq iV. Noch ist der Wagen ein Konzept-Car, mit Dachaufbau und diversen Features für "digital nomads". Im Dachaufbau sind zwei vom Heck zugängliche Staufächer und ein ausziehbarer Einzelsitz untergebracht. Zudem gibt es eine Liegefläche im Bereich von Rückbank und Kofferraum, eine kleine Küche und eine Solar-Dusche. Ein Außenzelt an der Heckklappe vergrößert den Wohnbereich. Fürs mobile Arbeiten gibt es eine permanente Highspeed-Internetverbindung, 27-Zoll-Monitor, Dockingstation, Steckdosen und Espressomaschine.

Knaus

Der Yaseo von Knaus. Foto: © KnausDer Yaseo von Knaus. Foto: © Knaus

Dafür bringt Knaus jetzt den Yaseo, einen gasfreien Wohnwagen. Per Strom betrieben werden Induktionskochfeld, Klimaanlage und Kühlschrank. Entweder per Landstrom oder vom Zugfahrzeug mit V2L-Technik. Die Face-2-Face-Sitzgruppe kann mit einem Transport-Paket für maximales Transportvolumen verkleinert und der Tisch hochgeklappt werden. Der Platz lässt sich über bis zu zwei Garagentüren beladen. Obendrein ist der Caravan (ab 905 kg fahrbereit) für Elektroautos optimiert.

PlugVan

PlugVan Foto: © PlugVanPlugVan Foto: © PlugVan

Aus Berlin kommt das Camping-Modul Small von PlugVan. Zu haben ist es ab 6.990 Euro, es passt in Kleintransporter wie den VW Bus oder den Mercedes Vito. Das Konzept: in fünf Minuten von einer Person einladen, festzurren, der Campingtrip kann starten. Zur Ausstattung zählen die zum Bett (120 x 200 cm) ausklappbare Sitzbank, Küchenzeile mit Spüle, Schwenktisch, Kühlbox und gasbetriebener Kartuschenkocher.

Karmann-Mobil

Interessant für groß gewachsene: Das Einzelbett auf der Beifahrerseite im Davis 600 von Karmann misst 2,03 Meter. Foto: © KarmannInteressant für groß gewachsene: Das Einzelbett auf der Beifahrerseite im Davis 600 von Karmann misst 2,03 Meter. Foto: © Karmann

Ansonsten gibt es heuer wenig aufregende Neuheiten. Bei Karmann-Mobil hat man die groß gewachsenen Mitmenschen entdeckt. Mit dem Davis 600 erweitert man das Angebot an Einzelbett-Grundrissen um eine Variante in der Länge bis sechs Meter. Das Einzelbett auf der Beifahrerseite ist 203 cm lang, das auf der Fahrerseite misst 175 cm. Die Betten können hochgeklappt werden und geben Stauraum im Heck frei. Die Halb-Dinette bietet mit den drehbaren Fahrerhaussitzen Platz für bis zu vier Personen. Optional gibt es ein Aufstelldach mit Doppelbett. Der neue Davis 600 Lifestyle ist ab 58.600 Euro zu haben.

Crosscamp

Crosscamp hat sein Angebot mit drei neuen Modellen auf Basis des Opel Movano erweitert. Foto: © CrosscampCrosscamp hat sein Angebot mit drei neuen Modellen auf Basis des Opel Movano erweitert. Foto: © Crosscamp

Crosscamp baut sein Angebot der Camper Vans mit drei neuen Modellen aus: Crosscamp Flex 541, Full 600 und Full 640 gehen in der Unlimited-Edition mit umfangreicher Serienausstattung an den Start.

Der Flex 541 auf Basis des Opel Movano (514 cm lang) bietet bis zu vier Sitzplätze und erlaubt durch modulare Gestaltung 14 Varianten aus einem Grundriss. Statt eines fest eingebauten Bettes im Heck gibt es längs hinter dem Fahrer eine große Schlafcouch (210 x 133 cm), die sich mit wenigen Handgriffen hochklappen, an der Seitenwand befestigen oder ganz herausnehmen lässt. Preis: Ab 49.990 Euro.

Auf Wohnkomfort und Stauraum setzen Full 600 und 640, ebenfalls auf Opel Movano. Beide Modelle verfügen über einen klassischen Grundriss mit Sitzgruppe vorn, Küche und Bad mittig und quer verbautem Doppelbett (600) oder längs platzierten Einzelbetten im Heck (640). Der Full 600 steht ab 58.999 Euro in der Preisliste, der längere 640 ab 61.399 Euro. Optional gibt es für alle drei Modelle ein aufstellbares Schlafdach (Preis: 5.999 Euro).

Sunlight

Sunlight baut erstmals auf Peugeot-Boxer-Basis und bietet mit dem Cliff 600 und Cliff 640 gleich zwei neue Modelle. Foto: © SunlightSunlight baut erstmals auf Peugeot-Boxer-Basis und bietet mit dem Cliff 600 und Cliff 640 gleich zwei neue Modelle. Foto: © Sunlight

Neuheiten in der Van-Klasse auch bei Sunlight, mit den Modellen Cliff 600 und 640, beide erstmals auf Peugeot Boxer-Basis. Die Basismotorisierung leistet 140 PS, die Fahrzeuge sind ab 49.999 Euro zu haben.

 

 

 

La Strada

Der Avanti EBF von La Strada auf Ducato-Basis Foto: © La StradaDer Avanti EBF von La Strada auf Ducato-Basis Foto: © La Strada

La Strada bringt den Avanti EBF auf Basis des Fiat Ducato. Preis für den 3,5 Tonner: ab 76.433 Euro. Er bietet auf 6,36 Metern Länge Schlafplätze für vier Personen: Zwei Einzelbetten im Heck und ein Hubbett für zwei im Bug. Das Hubbett ist am Fußende auf der Fahrerseite 175  und auf der Beifahrerseite 200 cm lang (Breite 130 cm). Die längs angeordneten Einzelbetten im Heck sind 185 bzw. 195 cm lang. Durch Umbau des Bettes entsteht eine Heckgarage: Der hintere Teil lässt sich  über die gesamte Fahrzeugbreite hochklappen, so entsteht Stauraum bis unter die Decke.

Vansports

Allrad-Antrieb und mehr Bodenfreiheit für das etwas unwegsamere Gelände: Der Wildboar auf Basis des Mercedes-Benz Sprinters 4x4 319. Foto: © VansportsAllrad-Antrieb und mehr Bodenfreiheit für das etwas unwegsamere Gelände: Der Wildboar auf Basis des Mercedes-Benz Sprinters 4x4 319. Foto: © Vansports

Dem Trend zum Allrad-Antrieb folgt Vansports aus Neuss mit dem Wildboar auf Sprinter 4x4 319 CDI. Werksseitig bringt er rund 15 Zentimeter mehr Bodenfreiheit sowie den Allradantrieb mit. Am Bug haben die Neusser Unterfahrschutz, eine Frontschürze mit LED-Scheinwerfern plus Kurvenlicht installiert, an den Seiten Kotflügelaufsätze vorne und hinten, sowie Seitenverbreiterungen links und rechts, die einen Querbetteinbau mit einer Länge von 205 cm ermöglichen. Für Frischluft an Bord sorgen Schiebefenster in der linken Seitenwand sowie in der Schiebetür.

Yucon

Der Yukon K-Peak setzt auch auf den 4x4-Sprinter von Mercedes-Benz Foto: © YukonDer Yukon K-Peak setzt auch auf den 4x4-Sprinter von Mercedes-Benz Foto: © Yukon

Zehn Grundrisse, drei Basis-Fahrzeuge (Mercedes, Fiat, Renault) gibt es bei Yucon, dazu eine besondere Offroad-Edition. Den Yucon K-peak gibt es in zwei Längen (sechs und sieben Meter), mit 3,5 oder 4,1 Tonnen Gesamtgewicht und drei Grundrissvarianten: 6.0 (Längsbetten), 6.0 BD (Querbett) und 7.0 (Längsbetten). Die beiden letzteren können optional mit Aufstelldach geliefert werden.Mit an Bord: Allrad mit AT-Reifen, zusätzliche LED-Scheinwerfer, Dieselheizung, 300 Ah Lithium-Akku und 90 W Solaranlage.

Mobilvetta

Für den neuen Krosser P86 setzt Mobilvetta auf den Fiat Ducato. Foto: © MobilvettaFür den neuen Krosser P86 setzt Mobilvetta auf den Fiat Ducato. Foto: © Mobilvetta

Auf den Fiat Ducato setzt Mobilvetta beim 745 cm langen Teilintegrierten Krosser P86. Schwarzer Kühlergrill, eingelassene Griffe und flache Fenster zieren ihn außen. Innen gibt es zwei Einzelbetten im Heck, die sich zu einer großen Liegefläche zusammenbauen lassen. Der Kleiderschrank unter dem Bett auf der Beifahrerseite bietet eine verschiebbare Kleiderstange. Eine Luke unter den Betten stellt die Verbindung zur 120 cm hohen Heckgarage her.

Per 230 Volt-Steckdosen lassen sich E-Bikes laden. Neben Bad mit WC und Waschbecken auf der Fahrerseite gibt es eine abtrennbare Duschkabine, Der Frischwasser-Tank fasst 145 Liter, der Grauwasser-Tank 135 Liter. Die Sitzgruppe besteht aus drehbaren Pilotensitzen und zwei Längssitzbänken. Über der Sitzgruppe befindet sich ein Hubbett. Preise stehen noch nicht fest.

Frankia

Platin, das Flaggschiff von Frankia, hat ein neues Außendesign. Foto: © FrankiaPlatin, das Flaggschiff von Frankia, hat ein neues Außendesign. Foto: © Frankia

Der Integrierte Platin, dem ein neues Außendesign spendiert wurde, ist das Flaggschiff von Frankia. Fünf Grundrisse stehen auf Mercedes-Basis zur Wahl, zwei davon mit Rundsitzgruppe. Serienmäßig hat der Platin 190 PS unter der Haube, der Diesel ist an eine 9-Gang-Automatik gekoppelt. Trotz durchgängig stufenlosem und beheiztem Doppelboden verfügt der Platin mit seiner GfK-Außenhaut über eine durchgehende Innenraumhöhe von 203 cm. 270 Liter fasst der Frischwassertank, eine 300 Ah LiFePo-Batterie liefert Strom, versorgt wird sie über eine Solaranlage mt vier 115 W Solarzellen mit Fernanzeige.

Laika

Laika hat seine Kosmo-Baureihe überarbeitet. Foto: © LaikaLaika hat seine Kosmo-Baureihe überarbeitet. Foto: © Laika


Gründlich überarbeitet hat Laika seine Kosmo-Generation mit den L Teilintegrierten (L 319, L 409, L 412 DS), die es mit oder ohne elektrisch gesteuertem Hubbett über der Sitzgruppe gibt, und den Kosmo H Integrierten (H 1319, H 1409). Die Kosmo L Teilintegrierten basieren auf Fiat Ducato 35 Light mit tiefergelegten Spezial-Chassis. Das Layout ist identisch mit dem der Kosmo H Integrierten, die auf ein Fahrgestell mit Windlauf gebaut werden. Basismotorisierung ist bei allen der 2.2 Multijet III mit 140 PS und Schaltgetriebe.

Der 789 cm lange Integrierte Kreos ist das Top-Fahrzeug von Laika. Basis ist der Fiat Ducato Heavy mit Al-Ko AMC-Chasis und 180 PS. Die aerodynamisch optimierte GfK-Front zeigt Voll-LED-Scheinwerfer (mit Blinkern und Tagfahrlicht), verfügt über eine große Panorama-Windschutzscheibe und ist auf dem selbsttragenden Aluminium/XPS/Aluminium-Aufbau angebracht. Dazu gibt es doppelt verglasten Seitenscheiben und zwei individuell einstellbare Linsen der elektrisch verstellbaren Rückspiegel. Die breitere Fahrertür erleichtert das Ein- und Aussteigen und ist mit einem elektrischen Fensterheber sowie Zentralverriegelung mit Fernbedienung ausgestattet.

Das elektrisch bedienbare Hubbett ist vollständig in die Decke integriert und bietet eine Liegefläche von 195 x 140 cm, Froli-Unterfederung und eine Schaummatratze. Hinzu kommen Einzelbetten im Heck (195 x 80 cm) sowie ein L-Sofa mit 147 cm Länge und ein 117 cm lange Sofa auf der Beifahrerseite. Die Küche bietet serienmäßig einen Gasherd, dreiflammiges Kochfeld, 153 Liter fassenden Kühlschrank und eine Doppelspüle. Optional gibt es Geschirrspüler oder eine Corian-Kaffeemaschinenhalterung.

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Text: / handwerksblatt.de

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