Škoda wertet Octavia auf
Mehr Assistenzsysteme, leichte optische Kosmetik – so präsentiert sich der Škoda Octavia für das Modelljahr 2024.
Er ist Škodas absoluter Bestseller mit insgesamt sieben Millionen verkauften Einheiten in mittlerweile vierter Generation. Für das Modelljahr 2024 zeigen sich die Fließhecklimousine und der gerade in Deutschland beliebte Kombi frisch aufgewertet.
Leicht veränderte Optik
Leichte kosmetische Korrekturen am Heck, hier der Kombi. Foto: © ŠkodaDas geschieht vor allem durch einen überarbeiteten Kühlergrill und neue Matrix-LED-Scheinwerfer. Auch die Stoßfänger sowohl hinten als auch vorne haben sich leicht verändert. Im Heck finden sich nun auch LED-Leuchten mit animierten Blinkern. Wer die Räder aufpeppen möchte, kann nun zwischen weiteren, neuen Felgendesigns wählen. Das hat sogar geringe Auswirkungen auf die Länge: Beide Versionen, Limousine wie auch Kombi, wachsen jeweils um neun Millimeter in die Länge.
Im Interieur kommt der bekannte 10 Zoll große Digital Cockpit serienmäßig mit der Option auf das gleich große Digital Cockpit Plus. Neu ist aber, dass Kunden auch eine Option auf das 13 Zoll große Infotainmentdisplay haben. Später will Škoda noch ChatGPT in die digitale Sprachassistentin Laura integrieren, was den Spielraum für Sprachbefehle erheblich erweitert. Zusätzlich gibt es mit dem Facelift auch noch einen intelligenten Parkassistenten und das Parken per Fernbedienung. Das geschieht über die Škoda-App und das Smartphone.
Motoren mit mehr Leistung
Das Interieur des Octavia. Foto: © ŠkodaIn Sachen Motoren bleibt es bei den beiden 1,5-TSi-Benzinern mit einer optionalen Mild-Hybrid-Technologie, ebenso wie zwei 2,0-TSI-Benziner und zwei Turbodiesel. Mit diesen Aggregaten deckt Škoda die Leistungspalette zwischen 85 kW/115 PS und 195 kW/265 PS ab. Wer noch die alten Daten im Kopf hat: Bei der Spitzenmotorisierung legte die Leistung um 15 kW/20 PS zu, in der Ausbaustufe von 150 kW/204 PS liegt das Leistungsplus bei 10 kW/14 PS. Diese Version kommt auch serienmäßig mit Allradantrieb.
Ab sofort gibt es in Sachen Sicherheit einen neuen Aufmerksamkeits- und Müdigkeitsassistenten. Die beobachten den Fahrer permanent und können aus den Daten auf dessen Konzentrationsfähigkeit schließen. Und sollte es dennoch mal zu einem Unfall kommen, schützen zehn Airbags die Passagiere.
Bestellbar ist der aufgewertete Octavia ab Ende Februar, die Preise sind noch nicht kommuniziert, dürften sich aber auf dem Niveau des alten Modells bewegen.
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Text:
Stefan Buhren /
handwerksblatt.de
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