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HWK des Saarlandes | Oktober 2024
Gemeinsam Unternehmensnachfolge sichern
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Zum professionellen Auftritt gehört die richtige Berufskleidung fürs Team. Fehler können hier schnell die Kosten nach oben treiben. Gut geplant läuft es rund.
Kleider machen Leute. Keine neue Weisheit – aber immer noch aktuell. Gerade dann, wenn ich oder mein Team die Kunden besuchen. Die Berufskleidung ist dabei die Visitenkarte des Handwerksbetriebes. Wer hier spart, macht dies am falschen Ende. Denn eine attraktive, professionelle und mit Firmenlogo sowie Namensemblem ausgestattete Berufskleidung zeigt auf den ersten Blick, dass ein Profi vor der Tür steht. Spiegelt den eigenen Firmenauftritt wider. Und hilft, sich vom Wettbewerb zu unterscheiden.
Deshalb sollte das Thema von Anfang an möglichst professionell angepackt werden. Ziel ist es, eine optisch attraktive, gleichzeitig funktionelle, von den Mitarbeitern akzeptierte und natürlich auch finanzierbare Lösung zu finden. "Bevor Berufskleidung angeschafft wird, macht daher ein klares Konzept Sinn", rät Thomas Krause, Experte bei der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. So sollten sich Existenzgründer fragen: Was brauche ich wirklich? Welches Budget habe ich zur Verfügung? Und sich nicht scheuen, sich beim Thema Berufskleidung von externen Profis beraten zu lassen. Das spart oft Zeit, Geld und Fehlentscheidungen.
"Mit einer unabhängigen Bedarfsanalyse können Aspekte wie Farbspektrum, Logo, benötigte Mengen für die Mitarbeiter, Zusammenstellung sowie favorisierte Kollektionsteile im Vorfeld geklärt werden", so Krause. Wichtig ist auch: In welchen Bereichen wird welche Kleidung eingesetzt? Falls es im Unternehmen Einsätze mit Risiken gibt, klärt eine Gefährdungsanalyse, ob eventuell normgerechte PSA eingesetzt werden muss – etwa beim Schweißerschutz oder Warnschutz.
Zudem sollten die Gründer unbedingt ihre Mitarbeiter bei der Auswahl mit einbeziehen. "Hier sind ein Tragetest und persönliche Anproben, wie wir sie im Mietservice anbieten, von Vorteil. Das gibt Klarheit über Optik, Tragekomfort und Funktionalität. Und vermeidet spätere Querelen, die für Unruhe im Unternehmen sorgen", so der DBL-Experte Krause. Wird die Anschaffung konkret, zählen Punkte wie Verfügbarkeit von Konfektionsgrößen und die Möglichkeit der Wiederbeschaffung.
Erstens ist kein Mitarbeiter wie der andere gebaut – entsprechend groß sollte das Spektrum an verfügbaren Größen sein. Zum anderen muss durch Verschleiß, neue Kollegen und Größentausch immer wieder nachgekauft werden. Dazu Thomas Krause: "Der Lieferant sollte die Kollektionsteile in den notwendigen Größen mindestens fünf Jahre nachliefern können. Einfacher funktioniert das im textilen Leasing. Hier wird dies von uns als Anbieter im Rahmen des DBL-Textilservice gewährleistet."
Gerade bei Existenzgründern im Fokus liegt das Thema Budget. Denn neben der Berufskleidung tehen hier meist viele weitere Anschaffungen auf dem Plan. Und dies bei einem engen finanziellen Rahmen. Daher lohnt sich die Überlegung, ob die Kleidung käuflich erworben oder aber geleast wird. "Beim Kauf muss der Unternehmer bedenken, dass pro Mitarbeiter mindestens drei Garnituren angeschafft werden müssen. Eine trägt der Mitarbeiter, eine ist in der Wäsche, die andere liegt für den Wechsel bereit. Nur so wird der ordentliche Auftritt gewährleistet", erklärt Thomas Krause.
Hinzu kommen Kosten für Logos, Einstickungen usw. Wesentlich einfacher und auch in Hinblick auf das Startkapital sinnvoller erscheint da das textile Leasing. "Statt hoher Erstinvestitionen bietet diese Art der Beschaffung eine klare Kostenübersicht mit monatlichen Raten. So schont der Existenzgründer sein Eigenkapital. Hinzu kommt: Auch Lagerung, Reparatur und Wäsche der Kleidung werden durch den Dienstleister organisiert – das spart viel Zeit für das eigentliche Tagesgeschäft." Zum Service gehören ebenso Hol- und Bringdienst in vereinbarten Intervallen.
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