Bundessieger der Metallhandwerker 2022 in Northeim geehrt
Die besten Metallhandwerker Deutschlands 2022 wurden in Northeim geehrt. Beim PLW ergatterten Feinwerkmechaniker Nick Hansen aus Hessen und Metallgestalter Bjarne Joecks aus Schleswig-Holstein die meisten Punkte.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Bundesleistungswettbewerb PLW der Handwerksjugend 2022
Am Bundesleistungswettbewerb der Metallhandwerker haben 44 junge Fachkräfte teilgenommen, die sich zuvor bundesweit in Landeswettkämpfen qualifiziert hatten. Die Siegerehrung fand dem Bundesverband Metall (BVM) zufolge zusammen mit der Meisterfeier für die Absolventen der Northeimer Meisterschule in der mit 300 Gästen vollbesetzten Stadthalle statt.
Auf der großen Bühne gratulierten BVM-Präsident Erwin Kostyra und der Vorsitzende des Bewertungsausschusses Klaus Korff allen Teilnehmern und übergaben die Urkunden. Für die ersten drei Plätze verlieh der Bundesverband Metall Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
Leistungswettbewerb PLW Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW) findet laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) jährlich in über 130 Gewerken und in bis zu vier aufeinander aufbauenden Stufen (Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene) statt. Die Bundessieger werden am 9. Dezember 2022 in Augsburg vom ZDH feierlich geehrt. Schirmherr des PLW ist der jeweils amtierende Bundespräsident.
Sieger des PLW 2022
Den Bundesleistungswettbewerb der Metallbauer mit der Fachrichtung Konstruktionstechnik hat Christian Hopf (Ausbildungsbetrieb: Metallbau Hudlberger KG; Weidenbach/Heldenstein) aus Bayern gewonnen. Den zweiten Platz belegte Jan-Ole Jähnig (Ausbildungsbetrieb: Stahl- und Metallbau Jähnig GmbH & Co. KG, Altenburg) aus Thüringen. Dritter wurde Tobias Uhlig (Ausbildungsbetrieb: Jens Kober Schlosser- und Schmiedemeister, Chemnitz) aus Sachsen.
Beim PLW der Metallbauer mit der Fachrichtung Metallgestaltung setzte sich Bjarne Joecks (Ausbildungsbetrieb: Kurt Lange Schmiedemeister, Bredeneek) aus Schleswig-Holstein gegen seine Konkurrenten durch. Zweiter wurde der hessische Landessieger Achim Bauer (Ausbildungsbetrieb: Balbachdamast GmbH & Co. KG, Weilmünster). Auf Platz drei kam Daniel Bender (Ausbildungsbetrieb: Korbinian Konrad Hasenknopfer, Berchtesgaden) aus Bayern.
Als erster Bundessieger der Metallbauer mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau kann sich Moritz Meyer (Ausbildungsbetrieb: Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG) aus Nordrhein-Westfalen feiern lassen. Hinter ihm platzierten sich Adrian Donix (Ausbildungsbetrieb: Frank Fahrzeugbau GmbH, Markranstädt) aus Sachsen und Tom Oltmans (Ausbildungsbetrieb: A + T Nutzfahrzeuge GmbH, Garrel) aus Niedersachsen.
Den Bundesleistungswettbewerb der Feinwerkmechaniker konnte Nick Hansen (Ausbildungsbetrieb: Günter Friedrich GmbH, Liebenau) aus Hessen für sich entscheiden. Den zweiten Platz belegte Niklas Kaufmann (Ausbildungsbetrieb: Kramski GmbH, Pforzheim) aus Baden-Württemberg. Dritter wurde Tobias Gustav Altpeter (Ausbildungsbetrieb: MHA Zentgraf GmbH & Co. KG, Merzig) aus dem Saarland.
Beim PLW der Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik errang Jonathan Meyer (Ausbildungsbetrieb: D.N. Zerspanungstechnik, Alsdorf) aus Nordrhein-Westfalen den Bundessieg. Auf dem zweiten Platz folgt Kirill Sabelfeld (Ausbildungsbetrieb: König Maschinenbau GmbH, Blaubeuren) aus Baden-Württemberg. Das Sieger-Trio komplettiert Johan Pfeiffer (Ausbildungsbetrieb: Maschinenfabrik H. Meyer GmbH, Ostenholz) aus Niedersachsen.
Bester Zerspanungsmechaniker (Frästechnik) 2022 wurde Tim Hansch (Ausbildungsbetrieb: Werner Hübner GmbH Dreherei und Maschinenbau, Lüneburg) aus Niedersachsen. Den zweiten Platz belegte Dorian Schmidt (Ausbildungsbetrieb: Frank Haug GmbH, Straubenhardt) aus Baden-Württemberg.
Den Titel als Bundessieger Zerspanungsmechaniker (Drehtechnik) holte sich Niclas Muxfeldt (Ausbildungsbetrieb: Jorado Maschinenbau GmbH, Lüneburg) aus Niedersachsen. Rang zwei ging an Florian Engelmann (Ausbildungsbetrieb: Staudt-Hydraulik GmbH & Co. KG, Geilenkirchen) aus Nordrhein-Westfalen.
Quelle: Bundesverband Metall
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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