Rebecca Reinecke ist beste Schilder- und Lichtreklameherstellerin 2022
Mit ihrem Gesellenstück "Dorfblüte – der besondere Blumenladen" hat Rebecca Reinecke aus NRW den PLW 2022 der Schilder- und Lichtreklamehersteller gewonnen. Platz zwei und drei gingen nach Hessen und Bayern.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Bundesleistungswettbewerb PLW der Handwerksjugend 2022
Beim Bundesleistungswettbewerb der Schilder- und Lichtreklamehersteller 2022 kommen die drei erstplatzierten Bundessieger erneut aus Hessen, NRW und Bayern. Während 2021 der PLW-Sieg an Sina Blickwede aus Hessen ging, konnte sich in diesem Jahr eine Teilnehmerin aus Nordrhein-Westfalen durchsetzen. Nach zweistündiger Besichtigung der fünf eingereichten Gesellenstücke fiel die Wahl der Jury auf die Arbeit der Olsbergerin Rebecca Reinecke. Die Gesellin der Peis Media Werbetechnik in Winterberg setzte sich mit ihrer Arbeit "Dorfblüte – der besondere Blumenladen", einer Außenwerbung für ein Floristen-Geschäft, gegenüber den vier anderen Landessiegern durch, so der Zentralverband Schilder und Lichtreklame (ZVSL).
Zweite Bundessiegerin wurde Bianca Patricia Sommer aus Hessen (Ausbildungsbetrieb: Hansen Werbetechnik GmbH, Dreieich-Sprendlingen). Auf den dritten Platz kam Benedikt Rahmaini aus Bayern (Ausbildungsbetrieb: Scholz Lichtwerbung, Augsburg).
Leistungswettbewerb PLW Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW) findet laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) jährlich in über 130 Gewerken und in bis zu vier aufeinander aufbauenden Stufen (Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene) statt. Die Bundessieger werden am 9. Dezember 2022 in Augsburg vom ZDH feierlich geehrt. Schirmherr des PLW ist der jeweils amtierende Bundespräsident. Im Online-Artikel "Sina Blickwede holt den Bundessieg beim Leistungswettbewerb" auf handwerksblatt.de berichten wir über den Bundesleistungswettbewerb der Schilder- und Lichtreklamehersteller 2021.
Jury und Geschäftsführung des ZVSL mit dem Gesellenstück der Bundessiegerin Rebecca Reinecke aus NRW: (v.l.) Markus Michaelis, Markus Bäcker, Sebastian Baranowski, Martina Gralki-Brosch, Klaus Bellen und Ludgerus Niklas. Foto: © ZVSLZur fachlichen Beurteilung waren die Arbeiten der Sommergesellenprüfung nach Dortmund geschickt worden, wo sie die vierköpfige Jury des Zentralverbands Schilder und Lichtreklame (ZVSL) – bestehend aus Martina Gralki-Brosch (Vorstandsvorsitzenden des ZVSL), Markus Michaelis (ZVSL-Bildungsausschussmitglied), Markus Bäcker (ZVSL-Vorstandsmitglied) sowie Klaus Bellen (ZVSL-Vorstandsmitglied und Obermeister der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster) – bewertete. Kriterien waren dabei die Werbewirksamkeit der Arbeit, der Schwierigkeitsgrad der Umsetzung, die Sorgfalt der Bearbeitung, die Materialauswahl und die Form- und Farbgebung.
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Quelle: Zentralverband Schilder und Lichtreklame
Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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