Sabrina Oberlander und Dirk Reker leiten beide ihre eigene Firma im Handwerk.

Hätten Sie es erkannt, wer CEO ist? Beide: Sabrina Oberlander und Dirk Reker leiten beide ihre eigene Firma im Handwerk. Sie in der Augenoptik, er im Gebäudereinigerhandwerk. (Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven Schrader)

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Handwerk neu denken, Vorurteile über Bord werfen

Mit persönlichen Erfolgsgeschichten und überraschenden Fakten sorgt die bundesweite Kampagne des Handwerks 2023 wieder für Hingucker auf Plakatwänden, im TV und in den Sozialen Medien.

Die bekannte Kampagne des Handwerks sorgt wieder mit neuen Motiven für Aufsehen. Dieses Mal stellt die Kampagne jeweils zwei Protagonisten zu einem Thema gegenüber – und sorgt dabei für Aha-Momente.

Wer von beiden arbeitet mehr mit dem Kopf, führt ein Unternehmen, ist weltweit unterwegs oder kreativer? Das werden die Betrachterinnen und Betrachter gefragt. Und die Antwort lautet stets: beide. Alle Protagonistinnen und Protagonisten sind echte Handwerkerinnen und Handwerker.

Raumaustattermeisterin Lina Reitz (li.) und Gitarrenbauer Boris Dommenget (re.) gestalten beide im Handwerk. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven SchraderRaumaustattermeisterin Lina Reitz (li.) und Gitarrenbauer Boris Dommenget (re.) gestalten beide im Handwerk. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven Schrader

Im vergangenen Jahr hieß es auf den Plakatmotiven "Hier stimmt was nicht." Mit Headlines wie "Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?" oder "Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern." warb das Handwerk zugespitzt für mehr Anerkennung beruflicher Bildung und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung.  Und löste damit auch einige Diskussionen aus.

Starke Charaktere zeigen, wieviel Potenzial im Handwerk steckt

Fleischermeisterin Katharina Koch (li.) und Philipp Stiebritz von der Elektro- und Gebäudetechnik(re.) haben beide ein Studium absolviert. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven SchraderFleischermeisterin Katharina Koch (li.) und Philipp Stiebritz von der Elektro- und Gebäudetechnik(re.) haben beide ein Studium absolviert. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven Schrader

In diesem Frühjahr will die Kampagne mit 16 starken Charakteren zeigen, wie viel Potenzial im Handwerk steckt. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, betont vor allem die Möglichkeiten und Chancen, die das Handwerk bietet: "Das Handwerk ist ein zentraler Pfeiler unserer Gesellschaft. Es ist so vielfältig wie die Menschen, die es ausüben. Eine Million Betriebe und 5,6 Millionen Beschäftigte passen in kein Klischee. Das wollen wir zeigen und möglichst viele Leute dazu bewegen, Handwerk neu zu denken", so Dittrich.

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Auf allen Kanälen sichtbar

16 Handwerkerinnen und Handwerker wurden für die neue Kampagne gefunden. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven Schrader16 Handwerkerinnen und Handwerker wurden für die neue Kampagne gefunden. Foto: © DHKT/handwerk.de, Fotograf: Sven Schrader

Die Kampagnenmotive werden im Jahresverlauf auf großformatigen Anzeigen in überregionalen Tageszeitungen (Süddeutsche, FAZ etc.), Nachrichtenmagazinen und Special-Interest-Titeln (etwa Brigitte, Eltern family und Pro Bildung Schule) zu sehen sein. Sie sollen Schülerinnen und Schüler, Studierende, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer gleichermaßen erreichen.

Außerdem wird die Kampagne im TV ( ARD, ZDF und RTL), digitalen Formaten, auf großen Nachrichten-Websites, Online-Mediatheken und in den sozialen Medien zu sehen sein. 

Quelle: DHKT/Handwerk.de

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Text: / handwerksblatt.de

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