Leichte Roboter, großes Potenzial: Mit Cobots bietet Conrad moderne Helfer für Industriekunden und Handwerksbetriebe. Ein neues, wissenschaftlich recherchiertes Whitepaper stellt alle relevanten Inhalte vor.
"Mit unserem Cobot-Angebot haben wir in erster Linie unsere Industriekunden im Blick, sehen aber durchaus auch Potenzial für Handwerksbetriebe", erklärt Andreas Meiler, Head of Education Product & Service Management bei Conrad Electronic.
Es solle ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass die Leichtbauroboter eine erschwingliche und handhabbare Möglichkeit zur praxisnahen Automatisierung bieten und sich einfach und schnell in bestehende Arbeitsumgebungen integrieren lassen.
Was sind Cobots?Hintergrund Der Begriff "Cobot" setzt sich aus den englischen Bezeichnungen "Collaboration" und "Robot" zusammen, wobei der Ausdruck die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter beschreibt. Klassische Industrieroboter sind danach ausgerichtet, vorprogrammierte Bewegungsabläufe einzuhalten und agieren in einem für Personen gesperrten Bereich – nicht so Cobots. Sie sind als Knickarmroboter dafür ausgelegt, Betriebsangehörige beim Arbeiten aktiv zu unterstützen. Die Ausstattung mit einer umfangreichen Sensorik ermöglicht es den Cobots, räumlich eng mit den Menschen zusammenzuarbeiten und im Zusammenspiel mit der Software intelligent auf ihr Umfeld zu reagieren.
Das Team rund um Diplom-Ingenieur (FH) Andreas Meiler stellt für einen ersten Einstieg ins Thema alle relevanten Inhalte zum Thema Cobots in einem wissenschaftlich recherchierten Whitepaper zur Verfügung, das über die Conrad Sourcing Platform kostenlos zum Download zur Verfügung steht. Im Whitepaper enthalten sind Infos zu den Anwendungsbereichen der Roboter sowie deren Potenziale und auch eventuelle Einschränkungen – verfasst haben es vier Experten des Werkzeugmaschinenlabors der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.
Ein Kapitel thematisiert ausdrücklich gängige Sicherheitsrichtlinien und beinhaltet einen Leitfaden für die sicherheitskonforme Integration von Cobots in bestehende Systeme. Sowohl eine nach Traglast, Arbeitsraum und Bewertungskriterien wie Sensorik, Genauigkeit und Programmiermethoden kategorisierte Marktübersicht als auch Anwendungsbeispiele bereits bestehender Lösungen in verschiedenen Branchen von Industrie und Handwerk sind ebenso inbegriffen. Abschließend behandeln die Experten der RWTH Aachen die Einführung von Cobots im Unternehmen sowie die sieben erforderlichen Schritte von der Projektvorbereitung bis zur Weiterbildung.
Auswahl des passenden Cobots
Interessierten Unternehmen bietet die Conrad Sourcing PlatformUnterstützung bei der Auswahl. Zum einen mittels persönlicher Beratung durch das Conrad Team, zum anderen mit dem digitalen Cobot-Finder: Dieser vergleicht und bewertet – basierend auf den technischen Spezifikationen und Anforderungen in Unternehmen – verschiedene Modelle.
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"Aktuell haben wir Cobots vonFranka Emika und Roboter vonFruitcore Robotics im Sortiment. Darüber hinaus sind wir aktuell mit weiteren namhaften Herstellern hinsichtlich einer Listung im Gespräch", so Andreas Meiler. Darüber hinaus wird auf dem Conrad Marketplace neuerdings die Dienstleistung Safety Dialog – eine digitale oder Vor-Ort-Beratung zum Thema Roboter-Konzept durch einen Sachverständigen für Maschinensicherheit – angeboten.
Über ConradConrad Seit 1923 steht Conrad Electronic als Partner für Technik und Elektronik und bietet heute als Sourcing Platform alle Teile für die Beschaffung von technischem Bedarf. Der Hauptsitz des Familienunternehmens befindet sich im oberpfälzischen Hirschau (Ostbayern), wobei Conrad in 17 Ländern Europas am Markt vertreten ist. Ein breites Sortiment mit über sieben Millionen Produktangeboten, kundenzentrierte Lösungen und Services sowie fachkompetente Betreuung von Mensch zu Mensch zeichnen das Unternehmen aus. Quelle: Conrad Electronic SEDHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale DHB registrieren!
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