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HWK des Saarlandes | Dezember 2025
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Bundeskanzler Friedrich Merz mit Brotschieber beim Besuch der Brotmanufaktur Sören Korte in der Meistermeile in Hamburg. (Foto: © Bundesregierung / Christina Czybik)
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November 2025
Bei einem Besuch beim Handwerk in Hamburg hob Bundeskanzler Friedrich Merz die Entwicklungsmöglichkeiten in den verschiedenen Handwerksberufen hervor. Sie böten besonders auch für Frauen gute berufliche Perspektiven.
Deutschland brauche neben der Industrie besonders auch das Handwerk mit seinen Hunderttausenden Beschäftigten. Das sagte Bundeskanzler Friedrich Merz bei einem Besuch des Handwerkerhof "Meistermeile" in Hamburg. "Wenn etwas unsere Volkswirtschaft in der ganzen Breite und Tiefe stark macht, dann ist es dieser Teil unserer Volkswirtschaft", Die duale Berufsausbildung bis zum Meisterabschluss sei international einzigartig. Zudem gebe es die Durchlässigkeit bis in die Hochschulen, die die Ausbildungsberufe noch attraktiver machten.
Er wolle sich dafür stark machen, mehr junge Frauen auch für die Handwerksberufe zu begeistern, denn "da fehlen sie". Eine Karriere im Handwerk biete vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und auch für Frauen gute berufliche Möglichkeiten. "Diejenigen, die dann unter den Besten derjenigen sind, die die Abschlüsse machen, sind überproportional häufig die Frauen. Deswegen auch noch einmal wirklich eine Werbung für junge Frauen: Schaut euch auch die Handwerksberufe an. Da ist viel dabei, was auch für junge Frauen eine tolle berufliche Perspektive sein kann."
Merz sei und bleibe ein großer Befürworter der dualen Ausbildung und der Handwerksberufe in Deutschland. "Ja, Industrieunternehmen – große, mittlere, kleine – brauchen wir. Aber wir brauchen eben auch und gerade das Handwerk, denn da sind Hunderttausende von Beschäftigten, die in vielfältigster Weise auch zur Lebensqualität in unseren Städten, in unseren Häusern, in unseren Wohnungen beitragen. Nennen Sie mir ein Land auf der Welt, das in dieser Breite und Tiefe in der Lage ist, Handwerksdienstleistungen anzubieten, wie es Deutschland ist. Es gibt kein zweites."
Quelle: Bundesregierung
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