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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Bis zum 1. Januar 2019 müssen Arbeitgeber in allen Gefährdungsbeurteilungen festhalten, welchen Risiken schwangere oder stillende Frauen im Betrieb ausgesetzt sind. (Foto: © Thanatip Srahogthong/123RF.com)
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Juli 2018
Auch wer in Werkstatt oder Vertrieb keine Frauen beschäftigt, muss bis zum 1. Januar 2019 das neue Mutterschutzgesetz in allen Gefährdungsbeurteilungen berücksichtigen. Sonst drohen Bußgelder.
Seit dem 1. Januar ist das neue "Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium“, auch Mutterschutzgesetz oder kurz MuSchG, in Kraft. Das hat auch Auswirkungen auf die Gefährdungsbeurteilungen eines Betriebes: Arbeitgeber müssen in allen Beurteilungen nun mögliche Risiken für werdende oder stillende Mütter aufnehmen – auch wenn auf den entsprechenden Arbeitsplätzen gar keine Frauen tätig sind.
Laut MuSchG können Arbeitgeber mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro rechnen, wenn sie die Gefährdung nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig beurteilen. Diese Verordnung aus dem Gesetz tritt zum 1. Januar 2019 in Kraft. Bis dahin sollten Betriebsinhaber also ihre Gefährdungsbeurteilungen aktualisiert haben.
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