Foto: © liewei12/123RF.com
HWK Trier | Juli 2024
Bis Ende JulI: Deutscher Startup Monitor 2024
Wer Start-ups und Gründungswilligen eine Stimme geben will, kann noch bis zum 31. Juli an der Umfrage des Bundesverbands Deutsche Start-ups teilnehmen.
Arbeiten auf dem Dach können Gefahren bergen. Welche, und was dagegen zu tun ist, verrät die Serie "Unfallbrennpunkt" der BG RCI. (Foto: © Benoit Daoust/123RF.com)
Vorlesen:
Februar 2018
Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie hat echte Arbeitsunfälle in Beispiele umgewandelt, von denen Betriebe lernen können. Unterweisungshilfen gibt es gratis dazu.
Ein Schlosser wird von einem Metallsplitter getroffen, ein Mitarbeiter stürzt durch ein schlecht befestigtes Gitterrost vier Meter in die Tiefe, der Fahrer eines Container-Lkw quetscht einen Einweiser ein. Wie konnte das passieren? Wie können Mitarbeiter solche Unfälle verhindern? Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ließ sich für ihre Serie "Unfallbrennpunkt" von echten Arbeitsunfällen inspirieren, um Unternehmen und deren Mitarbeitern vor Augen zu führen, wie man es besser (nicht) machen sollte.
Aufgegriffen werden Gefährdungen, die im betrieblichen Alltag häufig vorkommen. Die Beispiele sollen verdeutlichen, wie Mitarbeiter und Führungskräfte diese Gefahren richtig einschätzen und damit umgehen können. Auch soll laut BG RCI gezeigt werden, wie Gefahrenstellen nachhaltig "entschärft" werden können.
Neben typischen Unfallschilderungen werden Präventionsmaßnahmen genannt, außerdem erhalten Betriebsinhaber eine Checkliste für den Einsatz im Unternehmen. Darüber hinaus können sie zu jedem Beispiel eine passende Unterweisungshilfe sowie ein Plakat kostenlos herunterladen.
Zu den auf der Website der BG RCI aufgeführten Beispielen gehören Unfälle mit Metallsplittern, beim Arbeiten auf dem Dach, auf Verkehrswegen aus Metallgittern und Holzbelägen, beim Krantransport von Betonfertigteilen oder beim Arbeiten mit dem Winkelschleifer, um nur einige herauszugreifen.
Kommentar schreiben