Nanowelt ganz groß
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin entführt in einer Web-Dokumentation in die Welt der Nanoteilchen. Und klärt über Risiken auf.
Nanomaterialien gelten als innovative Werkstoffe. Sie sind in Sonnencremes, Autolacken, Outdoorjacken, in Festplatten oder der Medizin zu finden, denn die winzigen Partikel haben verblüffende Eigenschaften. Sie dienen als UV-Filter, Datenspeicher oder machen Lack kratzfest. Doch was sind Nanoteilchen ganz genau? Und bergen sie auch Gefahren?
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist diesen Fragen in einer Web-Dokumentation nachgegangen. In der Doku mit dem Titel "Staub von morgen" sind nicht nur Bilder aus dem Rasterelektronenmikroskop zu sehen, in Videos erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sie kritische Fasern im Labor erkennen und damit umgehen.
Blick in die Arbeitswelt der Zukunft
Die Doku zeigt in Ansätzen, wie sich Beschäftigte, die mit Nanomaterialien in Kontakt kommen, schützen können und wirft dazu auch einen Blick in ein Unternehmen, das bereits mit Nanomaterialien arbeitet. Die 15-minütige Dokumentation können Interessierte sich kostenlos im Internet anschauen.
Text:
Rainer Fröhlich /
handwerksblatt.de
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