Mit der richtigen Kleidung und  Hautpflege können Handwerker der Kälte trotzen.

Mit der richtigen Kleidung und Hautpflege können Handwerker der Kälte trotzen. (Foto: © ilker celik/123RF.com)

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So kommt die Haut gut durch den Winter

Betriebsführung

In vielen Handwerksberufen verbringen die Beschäftigten viel Zeit im Freien. Das ist für die Haut zu fast jeder Jahreszeit und aus ganz unterschiedlichen Gründen belastend.

Im Herbst und Winter muss die Haut besonders gut geschützt und mit Fett versorgt werden – gerade dann, wenn man viel im Freien arbeitet. Mit ein paar Tipps kommen aber auch Menschen mit stark beanspruchter Haut gut durch die kalte Jahreszeit.

Das Wetter hat einen großen Einfluss auf die Hautgesundheit. Dies gilt besonders für die sogenannten Outdoor-Worker – also Menschen, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit im Freien verbringen und der Witterung ausgesetzt sind. Von Ostern bis Oktober, so lautet die Faustregel, ist für sie der UV-Schutz unerlässlich, um das Risiko zu reduzieren, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Ebenfalls im Sommer spielt der Insektenschutz eine große Rolle, denn durch den Klimawandel treten auch in unseren Breiten immer mehr exotische Mückenarten auf, die gefährliche Viren übertragen. Daher wird der Insektenschutz bei Outdoor-Arbeiten künftig verstärkt in den Fokus geraten und – ergänzend zu den Hautschutzmitteln- den Rundum-Schutz für Menschen, die im Freien arbeiten, komplettieren.

Fettzufuhr für eine intakte Schutzfunktion der Haut

Jetzt, in der beginnenden kalten Jahreszeit, ist die Fettzufuhr für die Haut besonders wichtig. Bei Temperaturen unter 8°C produziert die Haut nämlich weniger Eigenfett. "Das Fett braucht die Haut aber, um ihre Schutzfunktion erfüllen zu können", erklärt Experte Andreas Todtenhöfer, Marketingleiter beim Euskirchener Hautschutzspezialisten Peter Greven Physioderm (PGP). Fehlendes Fett hingegen macht sich schnell in Form von trockener und rissiger Haut bemerkbar. Die Haut droht, ihre natürliche Barrierefunktion zu verlieren – sie wird anfällig für mechanische, physikalische, chemische und bakterielle Einwirkungen.

Den besten Hautschutz in der kalten Jahreszeit ermöglichen fetthaltige Cremes, die regelmäßig aufgetragen werden müssen. Eine gute Wahl ist laut Todtenhöfer zum Beispiel die "Physioderm Creme". Diese rückfettende Hautpflegecreme von PGP steigert das Wasserhaltevermögen der Haut und unterstützt die Regeneration des Säureschutzmantels. Somit trägt sie zur Hautglättung bei und kann die Regeneration bei Abnutzungsdermatosen oder Ekzemen nachhaltig fördern.

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Richtig cremen

Neben den fetthaltigen Cremes eignen sich durch moderne Rezepturen mittlerweile auch leichtfettende Präparate wie die Creme "Curea Soft" von PGP zur Anwendung in der kalten Jahreszeit. Weil sie Harnstoff enthält, der die Feuchtigkeit in der Haut bindet, verhindert die "Curea Soft" das gefährliche Austrocknen der Haut ebenso effektiv wie fetthaltige Cremes. Bei den Anwendern genießt die Creme daher ganzjährig eine hohe Akzeptanz. "Welches Produkt man in der kalten Jahreszeit anwendet, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem eigenen Hauttyp ab", weiß Todtenhöfer.

Die richtige Creme zu benutzen, ist die eine Sache. Sie korrekt aufzutragen, eine andere, nicht minder wichtige Angelegenheit. Dazu sollte der Nutzer zunächst eine kleine Menge Creme auf dem Handrücken auftragen, die er dann im zweiten Schritt sorgfältig verteilt. "Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Fingerzwischenräume sowie das Nagelbett und die Fingerkuppen nicht vergessen", rät Experte Todtenhöfer. "Zu guter Letzt sollte der Rest noch auf den Handinnenflächen und gegebenenfalls unter den Fingernägeln verteilt werden." Je kälter es draußen ist, desto schwieriger wird es, die Creme richtig aufzutragen, weil die Finger steif gefroren sind. Deswegen empfiehlt Todtenhöfer, die Pausen im Warmen zum Eincremen zu nutzen. "Und nach Möglichkeit sollte man alle zwei Stunden nachcremen."

 

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Text: / handwerksblatt.de