Startup für Handwerker-Software legt "Digitalbonus" auf
ToolTime will die Digitalisierung im Handwerk mit einem eigenen "Digitalbonus" vorantreiben. Das Angebot des Berliner Startups: Beim Kauf von Software-Lizenzen können die Betriebe bis zu 2.000 Euro zurückerhalten.
"Bei Digitalisierungsvorhaben gibt es für Handwerksbetriebe sehr hohe Einstiegshürden, die wir mit unserem ToolTime-Digitalbonus reduzieren wollen – ganz unbürokratisch, ohne Anträge oder anderen Papierkram", sagte Marius Stäcker, CEO von ToolTime. Wer sich mit ToolTime digitalisiere, bekomme bis zu 2.000 Euro des Anschaffungspreises direkt zurück. "Damit ist unser Digitalbonus ein Beitrag zu mehr Digitalisierungsanreizen in der Branche."
100.000 Euro im Fördertopf
Marius Stäcker, CEO von ToolTime, möchte mit dem Digitalbonus sein Unternehmen als nachhaltigen Digitalisierungspartner im Handwerk positionieren. Foto: © ToolTime GmbHInsgesamt stellt der Softwareanbieter 100.000 Euro zur Verfügung. Die individuelle Fördersumme je Betrieb könne vor dem Kauf bei ToolTime unverbindlich angefragt werden. Die Höhe hänge davon ab, für wie viele Mitarbeiter ein Betrieb Softwarelizenzen benötigt.
"Für einen kleinen Betrieb mit zwei Softwarelizenzen kann das in etwa eine Ersparnis von 400 Euro bedeuten. Größere Betriebe mit mehreren Mitarbeitern können bis zu 2.000 Euro zurückerhalten, wenn sie ihre Büroabläufe mit ToolTime digitalisieren", erklärt das Unternehmen. Der Digitalbonus kann so lange beansprucht werden, bis die bereitgestellten Fördermittel von 100.000 Euro aufgebraucht sind.
Partner für Digitalisierung
Marius Stäcker sieht sein Unternehmen als Vorreiter. Mit dem Digitalbonus möchte er ToolTime als nachhaltigen Digitalisierungspartner im Handwerk positionieren. "Wir sind uns bewusst, dass Fördergelder normalerweise von staatlichen Institutionen, und nicht aus Startups kommen."
Allerdings sei vielen Handwerksbetrieben der bürokratische Aufwand zur Beantragung öffentlicher Mittel zu hoch und zu langwierig. "Deshalb bieten wir mit unserem Digitalbonus beim Kauf von ToolTime nun einfach direkt selber eine Fördermaßnahme an – für eine einfachere Digitalisierung im Handwerk."
Quelle: ToolTime GmbH
Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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