Die Targobank steht ihren Kunden in der Corona-Krise zur Seite

Targo will ihren Kunden helfen, die Krise zu überstehen. Der nötige Spielraum dürfte vorhanden sein: Die Finanzkraft des Instituts ist erneut gestiegen. Seit rund zwei Jahren betreibt sie das Geschäft mit Firmen – darunter viele Handwerksbetriebe.

Die bundesweit tätige Targobank AG, Düsseldorf, sieht sich in der Verantwortung, ihren Teil dazu beizutragen, damit die jetzt schon spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abgemildert werden können. "Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket stehen wir unseren Kunden in dieser schwierigen Zeit als verlässlicher Partner zur Seite", so Pascal Laugel, Vorstandsvorsitzender der Targobank anlässlich der Veröffentlichung der Bilanzdaten am 22. April 2020.

Die Bank bietet ihren Kreditkunden, die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, individuelle und für sie tragbare Lösungen an. Dabei können die Kunden in der persönlichen Beratung sicher sein, dass für ihren und den Schutz der Mitarbeiter hygienisch gesorgt ist. Die Alternative: Selbst komplexere Beratung ist auch telefonisch oder online möglich. Davon machen die Kunden nach Angaben der Bank derzeit verstärkt Gebrauch.   

Mit Factoring liquide bleiben

Targo weist ferner darauf hin, dass Betriebe sich auch in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs mittels Factoring kurzfristig Liquidität beschaffen könnten. Das ganze Ausmaß und die Folgen der Corona-Krise für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenleben kann aktuell noch niemand abschätzen. Gleichwohl betont CEO Laugel: "Wir sind davon überzeugt, dass wir für die aktuellen und kommenden Herausforderungen dieser historischen Krise gut aufgestellt sind. Dabei hilft uns unsere langjährige Erfahrung als einer der führenden Finanzierungsexperten am deutschen Markt und die Solidität unserer Mutter Crédit Mutuel Alliance Fédérale."

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Targobank ihren Wachstumskurs fortsetzen und hat 2019 mit einem Vorsteuerergebnis von 527 Millionen Euro (IFRS, Vorjahr: 510 Millionen Euro) einen neuen Rekord seit der Übernahme durch die Crédit Mutuel Alliance Fédérale im Jahr 2008 erzielt. Die Bilanzsumme wuchs um zwölf Prozent auf 25 Milliarden Euro. Das Rekordergebnis hat eine Verstärkung der Eigenmittel erlaubt. Die harte Kernkapitalquote des Crédit Mutuel Alliance Fédérale liegt jetzt mit 17,3 Prozent nicht nur deutlich über den von der europäischen Bankenaufsicht geforderten Mindestanforderungen, sondern stellt auch einen der höchsten Solvabilitätskoeffizienten am europäischen Bankenmarkt dar, wie das Institut mitteilt.