Wie Schreiner und Tischler sicher mit Gefahrstoffen arbeiten können
Eine aktuelle Broschüre informiert darüber, welchen Gefahrstoffen Beschäftigte bei der Holzbe- und -verarbeitung ausgesetzt sein können und was zum Gesundheitsschutz nötig ist.
Wer Möbel fertigt oder Sanierungsarbeiten vornimmt, kann mit zahlreichen gesundheitsgefährdenden Stoffen zu tun haben: Lösungsmitteln, Säuren oder Laugen, Wachsen, Gasen wie Formaldehyd oder Schwebstoffen wie Lacknebel, Holzstäuben oder Flüssigkeitsaerosolen. Wie können Beschäftigte aus Schreiner- oder Tischlereien ihre Gesundheit schützen?
Die aktualisierte DGUV-Information "Gefahrstoffe in Schreinereien/Tischlereien und in der Möbelfertigung – Handhabung und sicheres Arbeiten" will umfassend informieren. Die Neuauflage orientiert sich dabei an den Neuerungen in der Gesetzgebung.
Inhalte an neues internationales Kennzeichnungssystem angepasst
Die Inhalte wurden zudem an das global harmonisierte System (GHS) für die einheitliche Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien angepasst sowie an die CLP-Verordnung der EU zur Einstufung (Classification), Kennzeichnung (Labelling) und Verpackung (Packaging) von Stoffen und Gemischen.
Alle Abschnitte der ehemaligen Broschüre sind inhaltlich überarbeitet, erweitert und aktualisiert worden. Ergänzt wurden außerdem Hinweise auf Online-Unterstützungen und -Hilfsmittel wie die Internetseiten der Unfallversicherungsträger (UVT) und der Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), auf Gefahrstoffdatenbanken oder Betriebsanweisungs-Generatoren.
Quelle: DGUV
Download Die Publikation lässt sich kostenfrei von der Website der DGUV herunterladen.
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Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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