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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
HwK-Experte Stefan Gustav stellte den rund 40 Veranstaltungsteilnehmern Inhalte des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vor. (Foto: © HwK Koblenz)
Vorlesen:
Eine Veranstaltung der HwK zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz schlug eine Brücke von der Theorie hin zu ganz konkreten Fallbeispielen.
Seit einem Jahr gilt für die deutsche Wirtschaft ein novelliertes Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Für die Handwerkskammer (HwK) Koblenz, die in diesem Bereich über einen breiten Erfahrungsschatz und Beratungsleistungen verfügt, Anlass genug, im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Frage nachzugehen, wie sich dieses Gesetz in der Praxis bewährt hat. Verfahren, Kosten, Fallstricke und konkrete Fälle zur Minderung des Fachkräftemangels – so lassen sich in Stichworten Inhalte des Info-Abends zusammenfassen.
Dabei kamen auch praktische Bezüge nicht zu kurz: Stefanie Sürth ist geschäftsführende Gesellschafterin eines Autohauses in Mayen und berichtete über neue Wege bei der Fachkräftesuche – auch aus dem Ausland. Dabei konzentrierte sich das Unternehmen auf Marokko und fand mit Abderrahmane Dqaqi dort auch einen der heutigen Auszubildenden. Beide berichteten über die gesammelten Erfahrungen – auch mit gesetzlichen Vorgaben.
"Einwanderung wird das Fachkräfteproblem nicht grundsätzlich lösen, ist aber ein interessanter Baustein auch für Handwerksbetriebe", fasste der bei der HwK Koblenz zuständige Experte Stefan Gustav zusammen. Seine Kollegin Ann-Kathrin Maaß stellte dazu passend Inhalte und Zielsetzungen des Projekts "FIT for German Climate Businesses" vor, das gezielt Unterstützung bei der Anwerbung von Fachkräften aus Kolumbien und Usbekistan bietet.
Ansprechpartner Ansprechpartner bei der HwK Koblenz ist Stefan Gustav, Tel. 0261/398-309, stefan.gustav@hwk-koblenz.de.
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