Drohende Fahrverbote für Diesel sind In Gelsenkirchen vorerst vom Tisch. (Foto: © mariok/123RF.com)

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Vorerst kein Dieselfahrverbot in Gelsenkirchen

Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, ist glücklich darüber, dass in Gelsenkirchen vorerst kein Dieselfahrverbot nötig ist.

Im gerichtlichen Streit um die Luftreinhalteplanung haben sich das Land NRW, die Stadt Gelsenkirchen und die Deutsche Umwelthilfe auf einen positiven Vergleich geeinigt: Auch für Gelsenkirchen wird es keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge geben. Die vorhandenen Maßnahmen, wie der "Green City Plan" der Stadt, haben wesentlich zur Verbesserung der Luftqualität beigetragen. Deshalb sei davon auszugehen, dass auch in Gelsenkirchen die von der Europäischen Union vorgeschriebenen Grenzwerte künftig eingehalten werden könnten.

Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, begrüßt diese Entscheidung. Er spricht sich dafür aus, dass Maßnahmen, die starke Auswirkungen auf den Wirtschaftsverkehr haben, bei weiterer Verbesserung der Werte ebenfalls erneut überprüft werden. Insbesondere gilt das für das Fahrverbot für Kraftfahrzeuge ab 3,5 Tonnen zwischen der Caubstraße und der Berliner Brücke. Die Handwerkskammer hat an der Erstellung des "Green City Plans" mitgewirkt und wird sich aktiv in die Umsetzung einzelner Maßnahmen mit einbringen. "So kann die Erreichbarkeit unserer Betriebe für Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter weiterhin sichergestellt werden", freut sich Hans Hund.

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Text: / handwerksblatt.de

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