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HWK Koblenz | Juni 2025
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Die meisten gemeldeten beantragten Insolvenzverfahren gab es im Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. (Foto: © so47/123RF.com)
Vorlesen:
Juni 2025
In den ersten drei Monaten dieses Jahres gingen knapp 1.600 Betriebe in NRW in die Insolvenz – fast 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres beantragten in Nordrhein-Westfalen 1.572 Unternehmen die Insolvenz. Das waren 19,7 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten 2024, meldet das Statistische Landesamt. Im Vorjahr hatte es 1.313 gemeldete Unternehmensinsolvenzen gegeben. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreichte im ersten Quartal 2025 den höchsten Stand seit neun Jahren.
Die meisten gemeldeten beantragten Insolvenzverfahren (294) gab es im Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das ein Anstieg von 22,5 Prozent. Es folgten die Wirtschaftsbereiche Baugewerbe (274) und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (173).
Die Zahl der insgesamt von einer Unternehmensinsolvenz betroffenen Arbeitnehmer war im 1. Quartal 2025 mit 10.296 Beschäftigten um 33,5 Prozent niedriger als 2024. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der Unternehmensinsolvenzen summierte sich auf zwei Milliarden Euro. Damit waren die Forderungen um 45,4 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal.
Quelle: IT.NRW
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