NRW fördert Einsatz von KI im Handwerk
Die Landesregierung unterstützt den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Handwerk mit zwei Millionen Euro. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergab jetzt die Förderbescheide.
Künstliche Intelligenz kann auch ein Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerksbetrieben sein. Mit dem Programm "KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW" will die nordrhein-westfälische Landesregierung Betriebe dabei helfen, spezielle KI-Lösungen für das Handwerk zu entwickeln und Betriebe und ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung zu unterstützen.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergab jetzt Förderbescheide über knapp zwei Millionen Euro an das Projektkonsortium, bestehend aus der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Lemgo.
Effizienter Wissenstransfer
Das Projekt soll durch die enge Zusammenarbeit der Kreishandwerkerschaft mit einer Bildungs- und einer Forschungseinrichtung den direkten Zugang zu Handwerksbetrieben sicherstellen und so einen effizienten Technologie- und Bildungstransfer gewährleisten. Die im Projekt entwickelten Modelle, Lösungen und Konzepte sollen anschließend für weitere Betriebe landesweit zur Verfügung stehen.
"Für unsere Handwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen bieten innovative digitale Anwendungen enormes Potenzial, um sich zukunftsfest aufzustellen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken", sagt Neubaur. Das Förderprogramm verbinde Forschende mit Praktikern und ermögliche den Handwerksbetrieben so den Zugang zu passgenauen KI-Lösungen."
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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