Mobile Werkstatt für höchste Anforderungen

Wenn am 17. Oktober mehr als Dutzend Land Rover Discovery Sport zur Experience Tour des Herstellers ins australische Northern Territory fahren, begleitet sie ein Mercedes-Benz Arocs 6x6.

Das australische Northern Territory steht für Abenteuer pur. Wüsten und der 1600 Kilometer lange Küstenstreifen sorgen für abwechslungsreiches Klima mit großer Hitze und tropischen Monsunen – also genau das richtige, um mit wirklich geländetauglichen Wagen auf große Fahrt zu gehen. So wie es ab dem 17. Oktober der Hersteller Land Rover mit seiner Experience Tour wieder tut. Mehr als ein Dutzend Land Rover Discovery Sport werden nach zweijähriger Vorbereitungszeit endlose Busch- und Wüstenlandschaften, fernab von Straßen und Zivilisation, durchqueren.

Begleitet werden die Tour-Fahrzeuge von einem Wüsten- und Offroad-tauglichen Expeditionstruck. Der eigens vom Veranstalter der Land Rover Experience konzipierte Kofferaufbau mit integriertem Materialdepot und Notarztstation wird geschultert von einem 450 PS starken Mercedes-Benz Arocs 6x6, der sich seinen Weg über Stock und Stein, durch Wüsten und Flussläufe genauso bahne wird wie die Land Rover Discovery Sport. Die Komponenten der leichten Aluminium-Fahrzeugeinrichtung nehmen sowohl Lebensmittel, Küchenequipment, medizinische Notfallausrüstung als auch das umfangreiche Werkzeug und die Ersatzteile für die neuen Discovery Sport auf – also genau das, was auf einer solchen Abenteuerreise benötigt wird.

Voll ausgerüstet bringt der Arocs satte 20 Tonnen auf die Waage. Zur Überlebensausrüstung für die technik- und lebensfeindliche Expedition ins australische Outback gehören unter anderem 400 Liter Frischwasser, Zusatztanks für externe Kraftstoffversorgung, eine Tiefkühlung, ein Kühlschrank, Sonnensegel, Stromerzeuger, Bergeequipment, Ersatzteile, Werkzeuge und Reserveräder.

Besonders lange Werkzeuge verstauen

Aber das ist nicht alles. Denn für den Mercedes-Benz Arocs 6x6 hat der schwäbische Spezialist Aluca eine mobile Werkstatt konstruiert. Einige Beispiele, was dazu gehört: In einer 144 Zentimeter tiefen Aluca-Schublade (mit Einklemmschutz für die Finger), lassen sich besonders lange Werkzeuge wie Drehmomentschlüssel bestens verstauen. Viel Platz für Kleinteile und Ersatzmaterial versprechen die mobilen Aluca L-Boxen. Sie ruhen sicher auf den ausziehbaren Koffertablaren. Die teilweise mit Rasterschaum oder Formschaumstoff ausgestatteten hochwertigen Kunststoff-Boxen fassen teures und empfindliches Werkzeug oder Ersatzteile. Die Boxen lassen sich laut dem Hersteller einfach entnehmen und zum erforderlichen Einsatzort transportieren.

Raumausnutzung und Ergonomie

Um die großen Materialmengen platzsparend unterzubringen, aber auch jederzeit schnell und unkompliziert wieder im Griff zu haben, realisierte die Firma Roberts als Partner von Aluca ein raumgewinnendes Aluca-Lagerkonzept im Stil von verschiebbaren Archivschränken. "Dank ihrer Verschiebbarkeit kommt man leicht an die fest eingebauten ALUCA Schränke“, kommentiert der Cheforganisator und Leiter des Land Rover Experience Center, Dag Rogge, und schwärmt von "Raumausnutzung und Ergonomie in Perfektion“. Neben Regalböden dominieren im Innern des Arocs eine Fülle an verschiedensten Schubladen mit je bis zu 80 Kilogramm Belastbarkeit, in denen schwere Maschinen und Werkzeuge sicher und platzsparend verstaut werden können.

Aluca-Marketingleiter Claudius Boos betont, weshalb sich gerade das Unternehmen als Lieferant geeignet habe: "Letztlich waren mehrere Gründe entscheidend: der enorme Gewichtsvorteil von Aluminium, die hohe Stabilität des Systems Aluca, die sehr individuell planbare Lösung für den Kunden und die kurze Realisierungsdauer. Verwindungen und Schockbelastungen, wie sie gerne im Einsatz abseits befestigter Straßen vorkommen, nimmt unser Crash-getestetes Aluminiumeinrichtungssystem sicher auf.“

Fotos: Aluca
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