Die Fiat Team Trophy 2017.

Die Fiat Team Trophy 2017. (Foto: © Stephen Reuss/Fiat Professional)

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Kleine Laster, große Freuden - die Fiat Team Trophy 2017

Zehn Autos, 20 Leser und ganz viel Spaß – im Piemont erkundeten Handwerker la Dolce Vita und die Nutzfahrzeugpalette von Fiat Professional.

Fiorino, Fullback, Doblo, Talento, Ducato – es sind tatsächlich fünf Modellreihen, die der italienische Autokonzern in seinem Modellkatalog stehen hat. Dazu nehme man zehn Tester samt Partner, Kollege oder Freund, stelle von jedem Modell zwei Fahrzeuge bereit und lädt die Teams in die Region, in der der Fiat-Konzern seine Wurzeln hat: Das sind die Zutaten der Fiat Team Trophy 2017.

Fiat Team Trophy 2017: Genuss und Abenteuer

Willkommen im Piemont, willkommen zu Testfahrten der etwas anderen Art, bei denen am Ende eines ereignisreichen Wochenendes mehr Kalorien als Kilometer auf der Uhr stehen. Egal, Fiat ist Italien, Italien ist Dolce Vita und beides wie geschaffen für die Team Trophy 2017.

Die Fiat Team Trophy 2017 Foto: © Stephen Reuss/Fiat Professional Die Fiat Team Trophy 2017 Foto: © Stephen Reuss/Fiat Professional

Und die Team Trophy ist schon eine Traditionsveranstaltung: Alle zwei Jahre (bis auf 2015) laden Fiat Professional, das Deutsche Handwerksblatt, die Deutsche Handwerkszeitung, das Norddeutsche Handwerk, handwerk magazin und der ETM-Verlag Leserteams ein. Die fünfte Fiat Team Trophy führte vom 22. bis 24. September ins Piemont mit dem Start und Ziel Turin, dem Geburtsort der italienischen Automarke. Und mit blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen gab es Idealbedingungen, Land, Leute und natürlich die Fahrzeuge kennenzulernen. Für das Deutsche Handwerksblatt dabei waren Tischlermeister Sebastian Pfeil mit seiner Partnerin Deborah Legrande aus Leipzig, sowie Elektromeister Raphael Dymski mit Ehefrau Claudia aus Wesel. Ihre Fahrzeuge: ein Ducato für die Sachsen, ein Talento für die Niederrheiner.

La Dolce Vita erkunden

Doch wie für die Wettbewerber der anderen Medien waren die Fahrzeuge Mittel zum Zweck. Die Fahrzeuge galt es eigentlich fast nur nebenbei zu erfahren. Spielerisch erkunden sollte jedes Team la dolce vita, Land und Leute. Dafür bekamen sie Block, Buntstifte, Kleber und Fotokamera sowie eine Fahrtroute mit Alba und Barolo als festes Ziel. Ihre Eindrücke – und das war die eigentliche Herausforderung – sollten Sie in einem selbst kreierten Reiseführer festhalten. Das kreativste Werk gewann die Team Trophy und damit eine Wildcard für die nächste. Die ging übrigens an Klaus-Dieter und Marc Bugiel von Lastauto Omnibus.

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Die Fiat Team Trophy 2017 Foto: © Helmut Weipert Die Fiat Team Trophy 2017 Foto: © Helmut Weipert

Dazwischen gab es reichlich Gelegenheit, die Schönheiten von Barolo, von Alba und Region zu erfahren. Und weil die Team Trophy dann doch zum Testen der Modelle diente, tauschten die Teilnehmer fleißig die Fahrzeuge. Eine Erkenntnis, die sich bislang noch nicht jedem erschlossen hatte: Fiat ist tatsächlich Full-Liner, der vom kleinen Fiorino bis hin zum Ducato ein passendes Modell hat, einen Pick-up inklusive. Eine andere Erkenntnis: Das Handling selbst der Großen unter den kleinen Lastern – die Modellreihen zählen allesamt zu den leichten Nutzfahrzeugen – ist kinderleicht mit dem oft beschworenen Pkw-Feeling.

Zeit, sich untereinander über gewonnene Erfahrungen auszutauschen, blieb reichlich. Denn was wäre gerade die Region um Barolo ohne eine Weinprobe, was wäre Italien ohne Essen? "Besser geht es nicht", so das einhellige Urteil über das Wochenende, was viel zu schnell zu Ende ging. Da blicken alle in die Zukunft – zur nächsten Fiat Team Trophy.

Text: / handwerksblatt.de

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