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HWK des Saarlandes | Oktober 2024
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Weiterhin auf der Erfolgsspur: die SUVs wie hier der überarbeitete Škoda Karoq . (Foto: © Skoda)
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August 2022
Die Hersteller haben bei den Preisen im Vergleich zum Vorjahr kräftig zugelangt. Hier gibt es eine Marktübersicht über die aktuellen SUV.
Spätestens seit Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, er wolle den Zuschuss für die Hybrid-Modelle eher auslaufen lassen, wurde es vielen bewusst. Hybride fahren mit zwei Motoren unterm Blechkleid, haben neben dem Verbrenner noch einen Elektromotor an Bord – und der reicht in der Regel nur für wenige Kilometer. Gerade mal so viel, dass die gesetzlichen Vorgaben erfüllt waren, um den Zuschuss oder den günstigen Dienstwagen-Steuersatz zu erhalten. Nur berichteten allzu viele Autohäuser von unbenutzten Ladekabeln, und der Verdacht lag nahe, dass die meisten doch nur mit dem Verbrenner unterwegs waren. Daher bietet sich der "Griff" zum Verbrenner direkt an, zumal Tanken einfacher und bequemer als das Laden ist – und kein Aufpreis für den Elektromotor anfällt.
Wer genauer hinschaut, muss feststellen, dass die Vorurteile der spritfressenden Panzer eben doch nur ein Vorurteil ist. Denn auch bei den Verbrennern hat die Autoindustrie einiges getan, um den Verbrauch der SUVs zu drosseln. Ja, sie sind schwerer als vergleichbare Pkw, erst recht, wenn sie Allrad an Bord haben, aber Verbraucher wie Dienstwagenfahrer schätzen den hohen Einstieg, den Komfort, die schöne Übersicht beim Autofahren und freuen sich über die Sicherheit, die ihnen die Modelle vermitteln. Vor allem aber ist das Angebot so groß, dass jeder das passende Modell findet, egal in welcher Größen-, Leistungs- oder Preisklasse.
Zwei Überraschungen werden aber die Käufer in diesem Jahr auf jeden Fall erleben. Die erste betrifft die Verfügbarkeit von Fahrzeugen. Die Chip-, Material- und Logistikkrisen werden jetzt durch den Ukraine-Krieg noch weiter verstärkt. Welche Fahrzeuge wann kommen, kann kaum ein Hersteller mit Garantie sagen. Das gilt natürlich nicht nur für SUVs, sondern derzeit für nahezu jedes Modell, was nicht gerade frei verfügbar beim Händler steht und erst noch gebaut werden muss.
Die zweite Überraschung ist wie schon die erste eigentlich nur eine Bestätigung des Allgemeinwissens: Der Preis ist ordentlich nach oben gegangen. Das liegt natürlich an der mangelnden Verfügbarkeit von Materialien, die damit im Preis steigen, aber auch an der Inflation, die förmlich Preisaufschläge herbeizwingt. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Preise im Schnitt um rund 1.000 Euro zugelegt, manche Marken langen besonders stark zu. BMW, Volvo und stellenweise auch Mercedes rufen insbesondere bei den großen SUVs und bei Diesel saftige Preiszuschläge auf.
Weil SUVs seit längerem ganz oben in der Beliebtheit bei Käufern stehen, haben wir für dieses Spezial erneut eine Marktübersicht über die verfügbaren Modelle erstellt. Unterstehend haben wir aus Platzgründen nur eine kleine Auswahl präsentiert. Die vollständige Liste gibt es aber als Download auf handwerksblatt.de.
Wichtig: Wie schon im Vorjahr zeigt die Tabelle ausschließlich die SUVs mit Verbrennermotor beziehungsweise Mild-Hybride. Die Marktübersicht über die Hybriden wie auch die rein elektrischen Modelle folgt demnächst, unter anderem im Schwerpunkt Elektromobilität. Dort finden sich dann alle Stromer sowohl aus dem Pkw- als auch dem Nutzfahrzeugbereich (bis 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht). Zur IAA Nutzfahrzeuge im Herbst 2022 komplettiert dann eine Marktübersicht der Kastenwagen unsere Reihe.
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