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HWK Münster | August 2025
Ehrenamt: Staatkanzlei lobt Initiative aus
Die Staatskanzlei in Düsseldorf informiert: Staatssekretärin Andrea Milz würdigt das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen.
Wir sind bei den Opel-Sommerfahrten 2025 den Mokka Hybrid gefahren. (Foto: © Opel)
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August 2025
Mit seinem Mokka ist Opel gut unterwegs. Wir haben die Hybrid-Version des Kompakt-SUV der Rüsselsheimer in der Testfahrt unter die Lupe genommen.
Gut, dass es die Optik gibt, so können Modelle auf gleicher Plattform und mit identischer Technik einen unterschiedlichen Charakter entwickeln. Das gilt für alle konzernübergreifenden oder konzerninternen Kooperationsmodellen – und damit auch für den Opel Mokka. Das Kompakt-SUV hat die gleiche Basis wie der Peugeot 2008 und der DS 3, aber dank Vizor-Optik, der neuen Opel-Optik, ein eigenständiges Design. Das Modell kommt mit der zweiten Generation als Benziner, Hybrid und rein elektrisch daher, der Diesel hat es nicht mehr ins Programm geschafft.
Mit einer Länge von 4,15 Metern bei einer Breite von 1,79 Metern und einer Höhe von 1,53 Metern zählt er zum unteren Ende der Kompaktklasse. Die Maße sind für alle drei Version identisch, wir sind mit dem Hybrid unterwegs. Das ist in dem Fall ein 48-Volt-Mild-Hybrid, dessen Antrieb eine Systemleistung von 107 kW/145 PS bietet. 230 Newtonmeter kann der Wagen damit auf den Asphalt bringen, was für ein Toptempo von 209 km/h reicht. Im Idealfall pendelt sich der Verbrauch laut technische Daten bei 4,9 Litern auf 100 Kilometer ein, auf der Teststrecke mit Stadt, Land und Autobahn lag der Verbrauch bei ordentlichen 5,3 Litern.
In der seit diesem Jahr auf dem Markt befindlichen überarbeitete Generation 2 fällt vor allem die neue Lichtarchitektur ins Auge. Hinzu kommen einige Applikationen außen und im Interieur die Vizor-Optik. Das war es aber auch schon an Neuerungen, denn nach wie vor hat der Mokka ein gefälliges Erscheinungsbild. 1.362 Kilogramm wiegt der Hybride, das zulässige Gesamtgewicht beträgt dann 1.750 Kilogramm. Heißt auch: Wer fünf 100-kg-Personen durch die Gegend fährt, hat die Zuladung von 388 Kilogramm überschritten. Ein Problem, das sich übrigens durch die gesamte Pkw-Landschaft zieht.
Auf der Rückbank wird es für groß gewachsene Personen ohnehin immer etwas unbequem, weil es an Kopffreiheit mangelt – und bei drei Personen wird es arg eng. Auch der Gepäckraum ist bei der Länge nicht üppig. Die Bandbreite reicht von 350 Litern bis zu 1.105 Litern bei umgeklappter Rückbank. Immerhin gibt es den Mokka auch mit Anhängerkupplung, dann kann er maximal 1,2 Tonnen an den Haken nehmen.
Das Fahren ist gewohnt unspektakulär, aber souverän. Der Mokka lässt sich angenehm familientauglich durch Kurven bringen, die Geräuschentwicklung bei schnellen Fahrten ist auch besser als noch bei der alten Generation. Hinzu kommt eine schnellere Software, die das Entertainment-System flotter Informationen liefern lässt, wenn man ChatGPT zum Beispiel nach Sehenswürdigkeiten in der Nähe fragt. Und angenehm ist auch die Möglichkeit, die nervigen Warnsysteme der Assistenzsysteme, die der Gesetzgeber vorschreibt, auf einen Knopfdruck abzuschalten. Dieser Standard hat sich auch weitgehend durchgesetzt.
Wer den Mokka lieber rein elektrisch fährt, ist zwar emissionsfrei unterwegs, aber das Tempo wird bei 150 km/h abgeregelt. Immerhin kommt der reine E-Mokka mit seinem 54-kWh-Akku bis zu 403 Kilometer weit und lässt sich mit 100 kW Gleichstrom in 27 Minuten wieder auf 80 Prozent Batteriefüllstand bringen. Eine Alternative ist noch der reine Verbrenner, der mit 100 kW/136 PS oder mit 96 kW/130 PS ausgeliefert wird. Preislich beginnt der Hybrid bei netto 25,117,65 Euro, der Benziner mit der kleinen Maschine bei netto 22.596,64 Euro und als reiner Stromer bei netto 30.873,95 Euro.
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