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HWK Trier | Mai 2022
Neuer Campus im Höhenflug
Am Tag der offenen Tür ließen sich Groß und Klein in der Handwerkskammer Trier von "Faszination Handwerk" überraschen und begeistern.
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Gesellschaft | Mai 2022
Mehr als 20 Instrumentenbauer an Rhein und Ruhr und über die Grenzen hinaus folgten der Einladung zur musikalischen Leistungsschau im Foyer der Handwerkskammer Düsseldorf. Ein klangvolles Erlebnis.
NRW.Energy4Climate bündelt in NRW alle Energie- und Klimaschutzaktivitäten unter einem Dach. (Foto: © rido/123RF.com)
Januar 2022
In Nordrhein-Westfalen ist die neue Landesgesellschaft "NRW.Energy4Climate" gestartet. Sie soll alle operativen Energie- und Klimaschutzaktivitäten im Land bündeln.
Die neue Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz "NRW.Energy4Climate" bündelt in Nordrhein-Westfalen alle operativen Energie- und Klimaschutzaktivitäten unter einem Dach. Mit ihr sollen sich alle wichtigen Akteure vernetzen. Sie berät Betriebe und Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das ausgerufene Ziel ist, das Land so schnell wie möglich klimaneutral zu machen und gleichzeitig Industrieland zu bleiben.
Die neue Landesgesellschaft konzentriert sich dabei auf die vier am stärksten emittierenden Sektoren, die zusammen für 90 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind: Energiewirtschaft, Industrie, Wärme sowie Gebäude und Mobilität. Dabei soll sie sich nicht auf Einzelmaßnahmen beschränken, sondern auch die sektorübergreifenden Anforderungen überblicken.
NRW.Energy4Climate soll systemrelevante Schwachstellen und Handlungsbedarfe identifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten. Dazu gehört auch, technische Innovationen und zukunftsweisende Ideen aufzuspüren und zu unterstützen. Die Landesgesellschaft soll sich auf Projekte konzentrieren, die eine landesweite Hebelwirkung für die Klimawende erzielen können.
Die Landesgesellschaft bietet Unterstützung durch individuelle Beratungs- und Vernetzungsangebote, Workshops, Onlinetools oder durch die Begleitung beim Einwerben von Fördermitteln und Investitionen. Sie soll auch Anliegen für künftige Förderprogramme beim Bund und bei der EU platzieren und mitgestalten. Auch regulatorische Handlungsbedarfe soll die Gesellschaft an die Politik weiterleiten.
Klimanetzwerker in neun Regionen (Ostwestfalen-Lippe, Metropole Ruhr, Münsterland, Städteregion Aachen, Köln/Bonn, Niederrhein, Bergischen Städtedreieck, Südwestfalen und Düsseldorf-Mettmann) unterstützen Unternehmen und Gemeinden bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen vor Ort.
Quelle: NRW-Wirtschaftsministerium
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